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Die Saison ist beinahe beendet, nur noch die zweite Mannschaften tritt in der verbleibenden Woche der regulären Spielzeit an, die “Vierte” wartet auf die Relegationsspiele – Zeit also für eine Bilanz!

In den kommenden Wochen analysieren wir in unserer zehnteiligen Serie zum Saisonende das Abschneiden aller Wasserburger Herren-, Jungen- und Mädchen-Mannschaften ausführlich.

Die erste Hälfte unserer Analysen beschließen wir mit den Mädchen.

Jetzt wird abgerechnet!

Abschlussplatzierung: 5. von 9 Mannschaften
Punkte Vorrunde: 9:7
Punkte Rückrunde: 8:8
Punkte zum nächsten Aufstiegsplatz: 8
Punkte zum nächsten Abstiegsplatz:
Saisonziel: O übertroffen ?? ? erreicht ?? O verfehlt
Beste Serie: Drei Siege zum Saisonauftakt zwischen 09.10. und 21.10.2009
Schlechteste Serie: Vier Niederlagen zwischen 09.12.2009 und 10.02.2010
Größter Erfolg: 6:6 bei den deutlich stärkeren Riederingerinnen am 20.02.2010
Bitterste Pleite: 4:7 gegen die bis dato deutlich distanzierten Verfolgerinnen aus Babensham am 27.01.2010
Eingesetzte Spielerinnen: 6
Eingesetzte Doppel: 9
Meiste Einsätze (Einzel): Merle Pfau (alle 16)
Meiste Einsätze (Doppel): Merle Pfau/Franziska Huber (14)
Top-Bilanzen Einzel:
Bestes Doppel: Merle Pfau/Franziska Huber mit 12:2
Kurioseste Situation: Im letzten Saisonspiel soll man angeblich einen richtigen Aufschlag gesehen haben …
Längstes Spiel: 6:6 in Riedering am 20.02.2010
Längster Wirtbesuch: —-

Die Mädchen-Mannschaft startete in ihre zweite Saison nach der Neugründung mit nicht allzu ambitionierten Erwartungen, ein guter Mittelfeldplatz wurde anvisiert. Die vergangene Spielzeit hatte man als Achte von zehn Mannschaften abgeschlossen. Auch dieses Jahr waren viele gegnerische Spielerinnen deutlich älter und erfahrener, zudem hatte die letztjährige Nummer 2 ihre Karriere beendet.
Umso erfreulicher der Saisonauftakt mit drei Siegen, davon einer jedoch kampflos. Doch auch von einer herben 1:7-Niederlage gegen die Pruttinger Spitzenmannschaft ließ sich das Team nicht entmutigen, mit einem positiven Punktekonto von 9:7 ging man als starker Tabellenfünfter in die Winterpause.
In der Rückrunde spielte die Nummer 4 Lisa Hainzl nur noch einmal, so dass man vermehrt zum Rotieren gezwungen war. Allerdings erwiesen sich die Ersatzspielerinnen als durchaus konkurrenzfähig. Zudem waren die drei anderen Spielerinnen – Merl Pfau sowie die Huber-Schwestern Franziska und Veronika – äußerst verlässlich, ein Umstand der hier durchaus einmal Erwähnung finden soll.
So verlief die Rückrunde ähnlich wie die erste Halbserie, mit erwarteten Siegen gegen schwächere und erwarteten Niederlagen gegen stärkere Gegnerinnen. Dass man das zweite Spiel auf Grund einer fehlerhaften Einzel-Aufstellung am grünen Tisch mit 0:7 verlor war angesichts des sportlichen 4:7 belanglos, sollte aber natürlich nicht passieren.
Die Mannschaft beendete die Saison auf Rang fünf, mit einiger Luft zu den Verfolgern. Auf Grund ihres noch recht jungen Alters hat das Team nicht nur noch einiges an sportlichem Entwicklungspotenzial, sondern sollte auch noch einige Zeit von größeren pubertären Anwandlungen verschont bleiben. Eine große Baustelle sind allerdings bei allen Spielerinnen die fehlerhaften Angaben, die nach wie vor beinahe durchwegs aus der Hand geschlagen werden.

Philipp Hell

Fazit: (frei nach Giovanni Trapattoni)

Flasche voll