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Hart erkämpfter Sieg für die vierte Mannschaft

Am Mittwoch empfing die vierte Mannschaft die Gäste der dritten Mannschaft von Söchtenau. Wasserburg trat wie gewohnt mit Misch, Berger, Hiebl und Weinzierl an. Die Gäste kamen mit Kurfer, Pfaller, Schmidmayer und dem eigentlich schon in Tischtennis Rente befindenden Schlosser. Bei der Doppelaufstellung Misch/Berger, Hiebl/Weinzierl hat sich auch nichts geändert. Während Misch/Berger souverän gegen Pfaller/Schmidmayer mit 3:0 gewann, passierte bei Hiebl/Weinzierl das Szenario andersherum und mussten sich Kurfer/Schlosser mit 0:3 geschlagen geben. Die ersten Einzel im vorderen Paarkreuz waren sehr spannende und hart umkämpfte Matches. Misch musste sich aber dann leider zum Schluss mit 1:3 gegen Pfaller geschlagen geben und auch Sepp gab eine 2:0 Satzführung fast her und bezwang Kurfer doch noch mit 3:2. Im zweiten Paarkreuz war auch sehr viel Spannung drinnen, wo Paul gegen Schlosser auch über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen musste und diese Partie zum Glück für sich mit 12:10 im Fünften entscheiden konnte. Dominik hatte nach Satz eins gegen Schmidmayer mit Söchtenaus Zähler Pfaller eine kleine Diskussion, da Schmidmayer den Ball bei bestimmten Angaben aus der Hand machte. Genützt hat die Diskussion nicht viel und Schmidmayer hatte das Quäntchen mehr Glück auf seiner Seite und gewann mit 3:1. Runde zwei wurde eingeläutet und unser fleißige Zuschauer/Fan/Zähler Gerhard sagte voraus, wenn Misch das Spiel gegen Kurfer verliert geht das ganze Match nicht gut aus. Und so kam es zu einem hochklassigen Krimi, den Misch für sich entscheiden konnte. Sepp konnte seine gute Leistung gegen Kurfer nicht mitnehmen und kämpfte hier fünf Sätze lang, aber Pfaller hatte doch die besseren Nerven im letzten und entschied diesen Satz für sich. Somit lag es an den Jungs, das Spiel in die richtige Richtung zu lenken. Paul tat sich extrem schwer gegen Schmidmayer, weil dieser wie gewohnt einen Teil seiner Angaben aus der Hand machte, Schritt im entscheidenden fünften Satz Sepp ein und sprach ein Machtwort an Schmidmayer aus, dies zu unterlassen. Dieses Machtwort führte dazu, dass Paul ihn niederringen konnte. Somit war das Unentschieden gesichert und somit lag es an Dominik, das Spiel über die Ziellinie zu retten. Der erste Satz war einer zu vergessen und ging klar an Schlosser. Nach kurzem Kopfschütteln von Gerhard und der Aussage, dies zu unterlassen, kamen drei Sätze in Folge, die allesamt mit 11:9 ausgingen und somit Dominik den Gegner aus Söchtenau bezwingen konnte. Somit entstand ein knapper 6:4 Erfolg mit unbeschreiblichen 22:20 Sätzen und 407:406 Bällen für die vierte Wasserburger Mannschaft. Zum Abschluss ging es wie gewohnt zum Jujhar, wo es süffig zu Ende ging.

Bericht von Dominik Weinzierl

Ersatzspieler rettet Punkt gegen Tabellenführer

Am Mittwoch empfing die vierte Mannschaft des TSV den bis dato ungeschlagenenen Tabellenführer aus Babensham. Da Gerhard weiteren an seiner Genesung einer Hüft-OP arbeitet, wurde er wieder von Dominik vertreten. Der Spielverlauf lief am heutigen Tage nicht wie gewohnt, da ein Spieler von Babensham erst eine halbe Stunde nach Spielbeginn erschien. So wurde zuerst das Zweierdoppel Paul/Dominik gegen Gruber/Kleitsch und Sepp spielte gegen Eckerl. Sepp spielte routiniert seinen Stiefel runter und schickte Eckerl glatt in drei Sätzen von der Platte. Das Doppel hingegen ziehte sich in einem spannenden fünf Satz Krimi hin und ging leider an die Gegner aus Babensham. Im Anschluss ging es gleich für Paul und Dominik in die Einzel gegen die zuvor gerade gespielten Doppel Gegner. Paul spielte souverän gegen Kleitsch und rang ihn in vier Sätzen nieder, während sich Dominik knapp gegen Gruber im fünften Satz geschlagen geben musste, weil dieser im fünften zu konstant jeden Ball zurück brachte. Dann kam es endlich zum lang ersehnten Einserdoppel Misch/Berger gegen Eckerl/Rossrucker. Auch hier mussten alle Sätze ausgespielt werden – mit dem glücklicheren Ende für Babensham. Anschließend trat Misch gegen Rossrucker an und musste auch hier gleich über fünf Sätze gehen, wo dort leider auch Rossrucker der glückliche Gewinner war. Nach der ersten Runde und beiden gespielten Doppel stand es 4:2 für Babensham. Misch durfte nach kleiner Pause gleich gegen Eckerl spielen und Sepp gegen Rossrucker. Während Sepp wieder den erschöpften Rossrucker mit 3:0 von der Platte schickte, kämpfte Misch wieder und musste über die volle Distanz gehen. Mit dem diesmal besseren Glück für Misch bezwang er Eckerl im fünften Satz mit 18:16. Leider musste Paul im nächsten Spiel gegen Gruber schnell und glatt in drei Sätzen geschlagen geben, da Gruber perfekt die Spielweise von Paul kontern konnte. Somit lag es an Dominik, die Niederlage zu verhindern. Auch hier wurde über die volle Distanz von fünf Sätzen gespielt. Er machte es im fünften Satz unnötig spannend, indem er beim Stand von 10:4 den Gegner auf 10:10 dran kommen ließ, wurde es ganz schön feucht im Hößchen, konnte aber das Ergebnis noch mit 12:10 über die Bühne retten. Weiter gehts für die vierte Mannschaft am 18.10 zu Hause gegen Griesstätt.

Dominik Weinzierl

Amann tütet den Sieg für den TSV 1880 Wasserburg IV ein

Im Spiel der Herren Bezirksklasse C Gruppe 2 (Bayerischer TTV – Oberbayern-Ost) traf der FC
Halfing am vergangenen Freitag im 1. Saisonspiel auf den TSV 1880 Wasserburg IV. Die Gäste
entführten bei diesem äußerst knappen Spiel nach weniger als 2 Stunden beim 6:4 beide Punkte.
Den Siegpunkt für ihre Mannschaft erzielte Veronika Amann, mit dem Einzelerfolg zum sechsten
Zähler für das Team. Bemerkenswert war, dass der FC Halfing diese Partie mit 3 und der TSV 1880
Wasserburg IV mit einem Ersatzspieler bestritt.
Zunächst standen die Doppel auf dem Programm. 2 Sätze lang fanden Reischl / Mayer gegen Misch
/ Berger keine Mittel, bevor sie sich umstellten und das Spiel doch noch mit 8:11, 11:13, 11:7, 11:9,
11:6 gewannen. Nicht so gut lief es indessen am Nachbartisch für Chi / Schwarz beim 8:11, 9:11, 9:
11 gegen Hiebl / Amann. Das Zwischenergebnis nach den Doppeln lautete derweil 1:1. Weiter ging
es nun mit den Einzeln. Nur einen Satz verlor hingegen Florian Reischl bei seinem Sieg in vier
Sätzen gegen Josef Berger und holte somit einen Punkt für seine Mannschaft. Im folgenden Match
gingen die Sätze zwei bis vier an die Gäste, so dass Hans Mayer über die 1:3-Niederlage gegen
Michael Misch hinweggetröstet werden musste. Beim Spielstand von 2:2 ging es nun weiter, als das
untere Paarkreuz die nächsten Spiele bestritt. Keinen erfolgreichen Verlauf schien die Begegnung
für Lawey Rufus Chi gegen Veronika Amann nach Verlust der ersten beiden Sätze zunächst zu
nehmen. Doch nach dem Sieg im Entscheidungssatz konnte Lawey Rufus Chi letztendlich dann
doch noch die Gratulation des Gegenübers entgegennehmen. Ohne Satzgewinn für Georg Schwarz
verlief die in Sätzen deutliche Niederlage gegen Paul Hiebl. Vor dem Duell der Einser stand es
mittlerweile 3:3. Nur einen Satz verlor indes Florian Reischl bei seinem Sieg gegen Michael Misch
und holte somit einen Punkt für seine Mannschaft. Gekämpft bis zum Schluss hatte derweil Hans
Mayer im Match gegen Josef Berger, musste jedoch trotzdem ein 2:3 in einem im Vorfeld als in etwa
ausgeglichen eingeschätzten Spiel unterschreiben. Extrem ausgeglichen war hierbei der fünfte Satz,
der mit nur zwei Punkten Vorsprung für Berger zu Ende ging. Nach gewonnenem ersten Satz gab
Lawey Rufus Chi das Spiel gegen Paul Hiebl noch aus der Hand und verlor mit 1:3. Der letzte
Zwischenstand vor dem kommenden Spiel zeigte folgendes Ergebnis: FC Halfing 4 Punkte, TSV
1880 Wasserburg IV 5 Punkte. Ein Satz reichte nicht, weshalb Georg Schwarz die Partie gegen
Veronika Amann mit 1:3 verlor. Ein insgesamt knapper Mannschaftskampf fand somit sein Ende.

Die Vierte marschiert weiter

Diese Woche hatte die 4. Mannschaft zwei Spiele hintereinander. Am Mittwoch kam der Tabenletzte aus Polling nach Wasserburg. Unterschiedlicher konnte es gar nicht sein und das Resultat sollte sehr eindeutig ausgehen. Dies trat auch ein und man war nach knapp über einer Stunde bereits fertig mit einem 8:0 und nur zwei abgegebenen Sätzen gewann man sehr deutlich.
Am Donnerstag gastierte man dann beim TSV Soyen. Dies war das vermutlich wichtigste Spiel der Saison, denn wenn man dieses gewann, war der Aufstieg und die Meisterschaft schon fast sicher. Soyen bewies sich als harter Brocken und somit ging man über die volle Distanz und gewann dank Gerhard das entscheidene Spiel mit 8:6. Einziger Unterschied bei der Aufstellung war, dass Dominik am Mittwoch spielte und Barni am Donnerstag, der Rest des Teams mit Gerhard, Misch und Vroni blieb gleich. Bei beiden Spielen ging man danach gemütlich zum Wirt und Misch hat schon mit der Planung der Meisterfeier begonnen.
Dominik Weinzierl

Die Vierte: Das V steht für Fortschritt

Am vergangenen Freitag kam es in der Wasserburger Hauptschulturnhalle zum Aufeinandertreffen des Vorletzten gegen den Letzten der dritten Kreisliga: Wasserburg IV gegen Soyen II. Ein Sieg war ganz klar Pflicht, wollte man im Kampf gegen den Nichtabstieg noch irgendeine Rolle spielen. Die bislang punktelosen Soyener sollten aber nicht unterschätzt werden, da sie bereits 4 Spiele 7:9 verloren hatten und mit etwas mehr Glück auch etwas höher in der Tabelle positioniert sein könnten. Interessanterweise scheinen die Soyener allerdings ihren Mengenrabatt auf Materialbeläge verloren zu haben, da die meisten von ihnen mit scheinbar „normalen“ Schlägern spielten. Auf Wasserburger Seite konnte eine Sensation verzeichnet werden, im 9. Versuch schafften es Thilo & Kili beide gleichzeitig bei einem Ligaspiel anwesend zu sein, was zur Folge hatte, dass man mit nur einem Ersatzspieler antreten musste – die Zeichen standen auf Sieg.

Um gewohnte Strukturen zu brechen und Abwechslung in den von traditionellen Werten geprägten Alltag des gewöhnlichen Bericht-Lesers zu bringen, folgt nun statt der klassischen zeitlich chronologisch geordneten Berichterstattung eine Einzelkritik der Wasserburger Spieler.

Doppel 1 Götz/Schumacher: Beide zeigten im Doppel ihre beste Saisonleistung und machten die Niederlagen der letzten Wochen fast vergessen. Souveräner 3:0 Sieg. Zwei Sätze zu 3 gewonnen – Erinnerungen an die Meistersaison 16/17 werden wach.

Doppel 2 Sarwuan/Röhrl: 1:3 Niederlage – Spielerisch mehr als ein „Opferdoppel“ – Ergebnistechnisch noch Luft nach oben.

Doppel 3 Löb/Misch: 3:0 Sieg – Damit die Bestätigung der ausgefuchsten Doppelaufstellung.

Nr.1 Thomas Götz: Souveräner zu Null Sieg im ersten Einzel. Daraufhin folgte die Ankündigung den Soyener 1er Niedermeier (99,82% Schupfbälle mit viel Spin; im Schnitt 0,000234 Offensivaktionen pro Spiel) mit bedingungslosem Offensivspiel in drei Sätzen zu zerstören. Fünf Sätze und einige Schupfbälle später konnte immerhin ein 3:2 verzeichnet werden 😉

Nr.2 Kilian Schumacher: 11:9 Sieg gegen Niedermeier im fünften Satz (inkl. Verzweiflung und Wut über die Spielweise des Gegners). Der Soyener Schupf-Guru antwortete sogar teilweise auf Ballonabwehrbälle mit Unterschnitt bewegte sich aber auch zu seinem einzigen Offensivschlag des Abends. Im zweiten Einzel (3:0 Sieg) zeigte Kili mit einem 22:20 im ersten Satz der Ergebniseingabe-App ihre Grenzen auf – aufgrund technischer Limits war Teamchef Götz gezwungen ein 20:18 einzutragen.

Nr. 3 Jeffrey Sarwuan: 3:0 Sieg gegen das Soyener Urgestein Stangl. Mehr Aufmerksamkeit erzeugte Jesse-Cool (Jeffrey) mit der Manifestierung neuer Namenskreationen: „Johnny Pipe“ = Johannes Röhrl & „Calvin Klein“ = Johannes Klaffl.

Nr. 4 Thilo Löw (auch bekannt als Thilo Löb): 3:1 Sieg – nichts Anderes ist von einer Nummer 42 der ewigen Tabelle der Wasserburger Stadtmeisterschaften zu erwarten. Zeiten in denen er in der Hobbyliga gegen Gegner verlor welche von D. Weinzierl heroisch nieder gerungen wurden geraten bei solchen Leistungen nahezu in Vergessenheit (Aber auch nur nahezu, da es hiermit online dokumentiert wurde). Durch seinen dritten Saisoneinsatz kommt Löw übrigens mittlerweile auf fast genauso viele Startelfeinsätze wie Michael Kaltenhauser (4), welcher in Passau studiert.

Nr. 5 Michael Misch. Einzige Einzelniederlage des Abends (Begründung: Misch läuft nur bei Auswärtsspielen richtig heiß). Er wurde vom gesamten Team im Anschluss aber sofort mental wieder aufgebaut, u.a. mit der Erinnerung, dass es auchnoch eine fünfte Mannschaft gibt ?

Nr. 6 Johannes Röhrl: Trotz verletzungsbedingter Einschränkung konnte er seinen äußerst unangenehm spielenden Gegner 3:2 bezwingen. Zudem bewies er sich als hervorragender Coach für andere Spieler. Leistungen dieser Art sorgen dafür, dass er auf der Wunschtransferliste der Vierten aktuell auf Platz 1 steht. Diverse schwer einzuordnende Bilder von Johannes beim Jujhar nach der Stadtmeisterschaft können übrigens auf Anfrage beim Berichtautor eingesehen werden.

Trotz des 9:2 Erfolgs bleibt die Vierte mit einer Wirtbeteiligung von 5/6 = 83,33% leider diesbezüglich weit hinter ihren eigenen Ansprüchen zurück. Der angestrebte Relegationsplatz scheint zudem immernoch ähnlich weit entfernt zu sein, wie Fipsi von einem seriösen Auftreten. Sollte man es schaffen in Zukunft konstanter mit Bestbesetzung zu spielen, erscheint der Klassenerhalt jedoch nicht komplett unrealistisch. Im Hinblick auf die Personalsituation nächste Woche gegen Eiselfing entsteht allerdings fast der Eindruck, dass es den sechs Parteien im Bundestag einfacher fällt eine Regierung zu bilden, als den sechs Spielern der Vierten gleichzeitig in ein und derselben Halle zu erscheinen.

Kilian Schumacher