Am Freitag empfing die fünfte Mannschaft die vierte Mannschaft des TSV Soyen. Die fünfte Mannschaft musste keine 24h vor Spielbeginn Ihren spielstärksten Spieler Jonas an Helge in die zweite Mannschaft abgeben. Über die Leihgebühr wurde intensiv verhandelt, aber man konnte sich letztendlich einigen. Für Jonas sprang Heinz kurzerhand ein. Soyen konnte durch Krankheit und Verletzungen mit nur drei Spielern antreten. Das einzige Doppel bildeten Stefan/Heiner und spielten gegen Nelles/Nolte. Zeitgleich wurde das erste Einzel zwischen Dominik Wilder auf Platte zwei gespielt. Stefan/Heiner konnten noch den ersten Satz für sich knapp entscheiden, mussten aber dann drei aufeinander folgenden Sätzen sich knapp geschlagen geben. Dominik musste auch den ersten Satz an den Gegner Wilder abgeben, stellte sich dann auf das Spiel vom Gegner ein und konnte dann drei Sätze in Folge gewinnen. Anschließend musste sich Heinz gegen Nelles klar mit 0:3 geschlagen geben, während Heiner gegen Nolte die Revanche aus dem Doppel suchte. Die Revanche glückte leider nicht und musste sich gegen einen gut aufspielenden Nolte mit 1:3 geschlagen geben. Dominik trat in der zweiten Runde gegen Nelles an. Der erste Satz ging noch klar an ihn, sein Gegner stellte dann sein Spiel etwas um und Dominik brauchte zwei Sätze, um sich daran zu gewöhnen. Danach ließ er aber nichts mehr gegen Nelles anbrennen und schickte seinen Gegner mit 11:4 und 11:2 in Satz vier und fünf dominant von der Platte. Heinz war nach dem ersten Match etwas eingeknickt und wurde von seinem Kapitän motiviert und mit ausreichend Tipps für das Match gegen Wilder vorbereitet. Den ersten Satz musste Heinz knapp an seinen Gegner gehen lassen, kam aber bärenstark zurück und gewann drei Sätze in Folge und bezwang seinen Gegner mit 3:1. Das spannendste Spiel war das letzte Spiel des Abends. In einem aufregenden fünf Satz Krimi kämpfen Stefan und Nolte gegeneinander. Mit 7:11, 11:8, 7:11, 12:10 und 9:11 rang aber Nolte den im Moment spielstarken Stefan nieder, wo beide mit Shakehands und Lächeln auf beider Seite die Platte verließen. Somit gewann die fünfte Mannschaft mit 6:4 gegen Soyen und ist somit drei Spiele in Folge ungeschlagen. Als nächster Gegner wartet Griesstätt im heimischen Wasserburg zum nächsten Duell am 24.11. Bei einem 3vs3 kam man noch beim Jujhar auf Trank und Speis zusammen.
Am Freitag empfing die zweite Mannschaft von Wasserburg die erste Mannschaft vom TSV Schnaitsee. Helge musste auf zwei Spieler verzichten und holte sich die wilde Jugend mit Paul und Jonas fürs heutige Spiel ins Team. Somit stellten sich die Doppel wie folgt auf, Helge/Fee wollten mit Ihrer Erfahrung glänzen gegen Isele/Verbega und die wilde Jugend Paul/Jonas wollten dies gegen Abert/Maier gleichtun. Helge/Fee waren im Doppel erfolgreich und verbuchten einen knappen 3:2 Sieg, während sich Paul/Jonas recht knapp mit 1:3 geschlagen geben mussten. Dafür glänzten Helge und Fee in den ersten Einzeln leider nicht. Helge verlor in drei knappen Sätzen gegen Abert, wovon zwei in die Verlängerung gingen und Fee musste sich mit 1:3 gegen den Topspieler Isele geschlagen geben. Danach rasierte Paul seinen Gegner Schillmaier glatt mit 3:0. Jetzt die Frage, wer ist Schillmaier? Ja, die Gegner kamen mit fünf Leuten, denn der Verbega aus dem Doppel spielte nur das Doppel 1 für Schnaitsee. Jonas musste sich knapp im fünften Satz gegen Maier geschlagen geben. Somit stand es 4:2 für Schnaitsee und brauchten nur noch einen Punkt für ein sicheres Unentschieden. Helge und Fee brauchten beide den entscheidenden fünften Satz, um Ihre Gegner niederzuringen und gleichten zum 4:4 aus. Zum Schluss durfte unsere aufstrebende Jugend an die Platte, wo Paul und Jonas keine Gnade zeigten und beide Gegner vernichtend mit 3:0 von der Platte schickten. Somit holten die beiden die letzten beiden wichtigen Punkte für die Mannschaft, damit ein Endergebnis von 6:4 auf dem Papier stand.
Tabellenletzter – bisher noch keinen Punkt erzielt
Tabellenerster – bisher noch keinen Punkt abgegeben
Verpflegung
Bestens – neben diversen Ge- tränken wie Bier, Radler, Aperol und Alkoholfreiem, gab es auch Kekse und Studenten- futter
Fehlanzeige
Doppel
2:0 – die Doppelumstellung hat sich bezahlt gemacht
1:1 – beide im fünften Satz, nur Heindl Reitberger nervenstark
Einzel
Vorne ausgeglichen, weil Gegner Stöckl zu stark war Hinten 3:1 – Samson unbe- zwingbar
in der ersten Runde 0:4 in der zweiten Runde 4:0 somit moralischer Sieger: Wasserburg
Endergebnis
7:3
5:5
Wirtsbesuch
Drei Spieler und deren bessere Hälften fanden sich beim Jujhar ein. Pünktlich nach Mitter- nach machte man sich auf den Weg nach Hause.
Fand nicht statt, da Endorf zum Sagwirt nach Eggstätt fahren wollte, dieser aber nicht geöffnet hatte. Zum Glück nimmt Jujhar gerne arme, traurige Tischtennis- spieler bei sich auf.
Am Dienstag gastierte die fünfte Mannschaft bei Griesstätt aber in der Halle von Schonstett. Wasserburg trat mit Weinzierl, Amann und Hennig mit gewohnten Spielern an. Aber wer war der vierte Mann bei Wasserburg? Nach 3 1/2 Jahren Pause kehrte unser Heiner Schoon an die Platte zurück und sein Einstand war perfekt gelungen. Aber wir fangen erstmal mit den Doppeln an, Weinzierl/Amann traten gegen Hühn/Huber und Hennig/Schoon spielten gegen Knack/Classen. Das eigentlich eingespielte Einserdoppel Weinzierl/Amann musste eine gegen die beiden Jugendspieler Hühn/Huber eine schmerzhafte Niederlage einstecken, mit vielen Fehler auf Wasserburger Seite. Hennig/Schoon spielten zum ersten Mal in ihrer langen Karriere miteinander und hatten in den ersten beiden Sätzen sich zu finden. Aber dann rollte die beiden von hinten das Feld auf und rungen Knack/Classen im fünften Satz nieder. Die beiden brauchten nach dem erstmal eine kleine Pause, war aber auch kein Problem, da erstmal Dominik gegen Huber und Vroni gegen Hühn spielten. Dominik spielte sehr konstant und ließ nichts anbrennen und schickte seinen Gegner mit 3:0 von der Platte. Vroni musste einen Satz abgeben, ließ aber sonst auch nicht viel anbrennen und gewann 3:1. Danach trat Heiner in seinem ersten Einzel seit langer Zeit wieder an und spielte so konstant, als wäre er nie weg gewesen und bezwang Knack klar mit 3:0. Auch Heinz machte mit Classen kurzen Prozess und schickte die Dame mit 3:0 von der Platte. Runde zwei wurde von Dominik gegen Hühn und Vroni gegen Huber. Beide behielten ihre Konstanz von der ersten Runde bei und schickten beide Jugendspieler mit jeweils 3:0 von der Platte. Somit durften Heiner und Heinz wieder an die Platte. Heinz machte sein Spiel zum spannendsten Spiel des Abends und erkämpfte sich aber trotzdem im finalen fünften Satz den Sieg gegen Knack. Heiner kämpfte in vier spannenden Sätzen gegen Classen und ringte sie aber trotzdem mit 3:1 nieder. Mit dem Gesamtergebnis von 9:1 für die fünfte Wasserburger Mannschaft konnte man sich in der Tabelle weiter Richtung nach oben orientieren, während Griesstätt auf den letzten Platz rutschte.
Am Mittwoch empfing die vierte Mannschaft die Gäste der dritten Mannschaft von Söchtenau. Wasserburg trat wie gewohnt mit Misch, Berger, Hiebl und Weinzierl an. Die Gäste kamen mit Kurfer, Pfaller, Schmidmayer und dem eigentlich schon in Tischtennis Rente befindenden Schlosser. Bei der Doppelaufstellung Misch/Berger, Hiebl/Weinzierl hat sich auch nichts geändert. Während Misch/Berger souverän gegen Pfaller/Schmidmayer mit 3:0 gewann, passierte bei Hiebl/Weinzierl das Szenario andersherum und mussten sich Kurfer/Schlosser mit 0:3 geschlagen geben. Die ersten Einzel im vorderen Paarkreuz waren sehr spannende und hart umkämpfte Matches. Misch musste sich aber dann leider zum Schluss mit 1:3 gegen Pfaller geschlagen geben und auch Sepp gab eine 2:0 Satzführung fast her und bezwang Kurfer doch noch mit 3:2. Im zweiten Paarkreuz war auch sehr viel Spannung drinnen, wo Paul gegen Schlosser auch über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen musste und diese Partie zum Glück für sich mit 12:10 im Fünften entscheiden konnte. Dominik hatte nach Satz eins gegen Schmidmayer mit Söchtenaus Zähler Pfaller eine kleine Diskussion, da Schmidmayer den Ball bei bestimmten Angaben aus der Hand machte. Genützt hat die Diskussion nicht viel und Schmidmayer hatte das Quäntchen mehr Glück auf seiner Seite und gewann mit 3:1. Runde zwei wurde eingeläutet und unser fleißige Zuschauer/Fan/Zähler Gerhard sagte voraus, wenn Misch das Spiel gegen Kurfer verliert geht das ganze Match nicht gut aus. Und so kam es zu einem hochklassigen Krimi, den Misch für sich entscheiden konnte. Sepp konnte seine gute Leistung gegen Kurfer nicht mitnehmen und kämpfte hier fünf Sätze lang, aber Pfaller hatte doch die besseren Nerven im letzten und entschied diesen Satz für sich. Somit lag es an den Jungs, das Spiel in die richtige Richtung zu lenken. Paul tat sich extrem schwer gegen Schmidmayer, weil dieser wie gewohnt einen Teil seiner Angaben aus der Hand machte, Schritt im entscheidenden fünften Satz Sepp ein und sprach ein Machtwort an Schmidmayer aus, dies zu unterlassen. Dieses Machtwort führte dazu, dass Paul ihn niederringen konnte. Somit war das Unentschieden gesichert und somit lag es an Dominik, das Spiel über die Ziellinie zu retten. Der erste Satz war einer zu vergessen und ging klar an Schlosser. Nach kurzem Kopfschütteln von Gerhard und der Aussage, dies zu unterlassen, kamen drei Sätze in Folge, die allesamt mit 11:9 ausgingen und somit Dominik den Gegner aus Söchtenau bezwingen konnte. Somit entstand ein knapper 6:4 Erfolg mit unbeschreiblichen 22:20 Sätzen und 407:406 Bällen für die vierte Wasserburger Mannschaft. Zum Abschluss ging es wie gewohnt zum Jujhar, wo es süffig zu Ende ging.
Nach der langen Sommerpause wurde es langsam Zeit für den Saisonauftakt: Am 22. September musste die Wasserburger Jugend gegen die 3. Mannschaft von Heufeld antreten. Paul Hiebl und Jonas Witten konnten alle ihre Spiele mehr oder minder klar für sich entscheiden, der Ersatzspieler Florian Widmann schlug sich tapfer, konnte sich an diesem Tag aber leider nicht dafür belohnen. Das Spiel gewann Wasserburg also relativ klar mit 7:3, da auch das Doppel gewonnen werden konnte. Den Freitag eine Woche darauf musste sich die Jugend gleich mit der nächsthöheren Mannschaft von Heufeld messen. Es waren wieder Paul und Jonas am Start, diesmal mit Simon Witten als Verstärkung. Das Doppel konnte noch klar für Wasserburg entschieden werden, doch danach sollte es drunter und drüber gehen. Paul verlor im 5. Satz gegen den auf Rang 2 gesetzten Spieler von Heufeld, konnte dann aber die anderen beiden Spiele mit 3:0 und 3:1 klar für sich entscheiden. Jonas und Simon unterlagen beide den ersten zwei Rängen, konnten aber beide das 3. Spiel für sich entscheiden. Somit trennten sich die beiden Mannschaften nach einem spannenden Match mit einem hart erkämpften Unentschieden. Danach war eine Woche Erholung angesagt, es ging erst die Woche darauf mit dem Pokalspiel gegen Halfing weiter. Dieses Spiel konnte die Wasserburger Jugend klar mit 4:1 für sich entscheiden. In derselben Woche noch stand die Begegnung mit Winhöring an: Das Doppel konnte wieder deutlich gewonnen werden, doch auch dieses Mal sollte es spannend hergehen. Wasserburg wieder mit derselben Aufstellung am Start konnte die 3 Spiele gegen den 3. Rang der gegnerischen Mannschaft für sich entscheiden. Gegen den Erstplatzierten der gegnerischen Mannschaft waren Simon und Jonas ohne Chance, Paul verlor äußerst knapp im 5. Satz mit 8:11. Gegen den Zweitplatzierten der Gegner hingegen taten sich Paul und Simon schwer, Jonas verlor dann aber auch äußerst knapp im 5. Satz mit 9:11. Nach dem erfolgreichen Saisonstart musste Wasserburg nun eine bittere Niederlage mit 4:6 hinnehmen. Den Freitag darauf ging es nach Chieming: Das Doppel konnten Paul und Jonas im 5. Satz für sich entscheiden. Paul und Jonas konnten dann auch ihre Einzel klar für sich entscheiden, Simon kämpfte hart und konnte schließlich auch 2 seiner 3 Einzel für sich entscheiden. Damit gewann die erste Jugendmannschaft klar mit 9:1. Insgesamt lässt sich sagen, dass der Saisonstart gut gelungen ist. Wasserburg steht nun mit 2 Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage recht weit oben in der Tabelle.