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In der Kolumne “Netzball” befassen wir uns in loser Folge mit Themen rund ums Tischtennis – allerdings abseits von allen Ergebnissen, Auf- und Abstiegen, Quotienten und Ranglisten. Wir wollen einen Blick auf die amüsanten, seltsamen und kuriosen Seiten unseres Sports werfen.
In Zeiten von plagiierten Doktorarbeiten ist es an der Zeit in Folge 7 endlich ein wissenschaftlich fundiertes Lexikon zum Wasserburger Tischtennis zu erstellen.

  • Abteilungsleiter, der: Freundliche Bezeichnung für den aktuellen Depp vom Dienst.
  • Abteilungsversammlung, die: Alljährliche Veranstaltung nach Saisonende, bei der der –> Abteilungsleiter gewählt und Leberkäs von den –> Amanns gegessen wird. Anschließend lockere Diskussion in ungezwungener Atmosphäre.
  • Amanns, die: Sammelbezeichnung für symbiotische Organisatoren von Ausflügen, Verpflegung mit Wurstsemmeln, Fahrern der Jugend, etc. Immer mal wieder auch als –> Abteilungsleiter zweckentfremdet.
  • Aufschlag, der: Völlig überschätzte Disziplin, meist mit leicht gereiztem Unterton in Verbindung mit dem Spruch „Der kann ja nur A.“ genannt.
  • Bäda, der: Eingeborener, Bartträger, wandelnder Schläger-Katalog. Früher auch –> Abteilungsleiter.
  • Banane, die: 1. Bedeutung: bevorzugtes Nahrungsmittel während eines Spiels von –> Udo. 2. Bedeutung: kläglich gescheiterter Versuch von –> Weißbier-Maxi seinen Spitznamen zu ändern (siehe auch –> Weißbier).
  • Bleifreies, das: Zweitliebstes Erfrischungsgetränk von –> Bäda.
  • Boll, Timo: Vorbild für alle. Außer für Spieler mit –> Noppen.
  • Damenmannschaft, die: —Dieser Eintrag fehlt.—
  • Dritte, die: Mannschaft bei der das Gesellige klar im Vordergrund steht. Saisonziel ist immer der Nichtabstieg. Erster Ersatz für die –> Zweite.
  • Duschen, das: In Wasserburg ungeliebte Gemeinschaftsbeschäftigung nach Spielen und Training, das die –> Hauptschulturnhalle dafür nur leidlich ausgerüstet ist. Immerhin gibt es nach oben drehbare Wasserhähne. Soll in Zukunft alles besser werden. Nun ja.
  • Erste, die: Liebevolle Bezeichnung für die ehrgeizigste Herrenmannschaft.
  • Fe, der: Urgestein, Vollbartträger,  Golf-I-Fahrer, Sympathieträger.
  • Fünfte, die: Mannschaft, im weitesten Sinne. Hauptsächlich Ausbildungsstätte für Nachwuchskräfte. Allerdings weniger im spielerischen Bereich, sondern im Erlernen der Kunst des zünftigen Wirtbesuches. Erster Ersatz für die –> Vierte.
  • Gerstensaft, der: Universalgetränk
  • Halbe, die: Verniedlichende Form einer Unterart des –> Gerstensafts. Bei einer bleibt es eigentlich nur selten.
  • Harry, der: Gründungsmitglied, Halter aller erdenklichen Rekorde, ewiger –> Abteilungsleiter, kein Bartträger.
  • Hauptschulturnhalle, die: leicht in die Jahre gekommene, grün-braune Heimat der Abteilung, soll in Kürze abgerissen und ersetzt werden. Der Abschiedsschmerz dürfte ein Phantomschmerz sein.
  • Hausmeister, der: Trotz wechselnder Besetzung Schrecken aller Jugendlichen. Früher Besitzer des –> H.-Hundes.
  • Hausmeister-Hund, der: Kleines, ewig kläffendes Anhängsel eines früheren –> Hausmeisters. Natürlicher Feind eines jeden Minis, dürfte dem TSV Wasserburg mindestens vier junge Talente gekostet haben, welche vom H.-H. allerdings nicht gefressen, sondern lediglich verjagt wurden.
  • Homepage, die: Zentralorgan für kritischen und investigativen Journalismus rund um das Wasserburger Tischtennis. Wer hier keine Lobby hat wird in Grund und Boden geschrieben und kann eigentlich einpacken.
  • Inder, der: Stammwirt, welcher auch nachts um 12 noch „Chicken Tikka“, „Chicken Malai Tikka“ oder „Malai Chicken Tikka“ serviert. Der I. ist der Nach-Nachfolger von –> Willy.
  • Inger, der: Universelles Wortanhängsel.
  • Jugend, die: Nachwuchsförderzentrum, leider nicht in Internatform geführt. Früher war bei der J. natürlich alles besser.
  • Nachziehen, jeden: Angeblich frühere Lieblingsbeschäftigung von –> Bäda.
  • Noppen, die: Polarisierender Schlägerbelag, gehasst oder geliebt aber nichts dazwischen.
  • Nummer 1, die: Respektvolle Bezeichnung für aktuell offiziell besten Spieler im Verein, schlägt sich in der –> Rangliste nieder. Nicht gezwungenermaßen mit dem –> Stadtmeister identisch.
  • Rangliste, die: Maßgeblich für die Mannschaftszusammensetzungen. Steht daher selbstverständlich nie zu Diskussion.
  • Saisoneröffnungsturnier, das: Erster offzieller Auftritt jeder Saison mit nahezu undurchschaubarem –> Turniersystem entwickelt von –> Udo. Kann gerüchteweise auch von anderen Spielern als –> Udo gewonnen werden.
  • Schafkopfturnier, das: Früher mal großer Hafen für Spieler der hinteren Mannschaften, die hier auch einmal Chancen auf den Titel hatten, und das ganz ohne fragwürdiges –> Turniersystem. Inzwischen leider eingeschlafen.
  • Stadtmeister, der: Größter zu erringender Titel im Verein, verbunden mit dem Erwerb eines Eintrages in den Annalen und ewigem Ruhm. Leider für die meisten Spieler höchstens in der Form eines Mini-S. erreichbar.
  • Quotient, der: Vorgänger des –> TTR, etwas ungerecht aber auch ohne Studium der höheren Mathematik verständlich.
  • T-Shirt, rosa: Mit Vorliebe von den Kollegen Sepp B., Matthias O. und Markus F.  getragenes Accessoire.
  • Topspin, der: 1. Bedeutung: Angriffsschlag von zunehmender Bedeutung, an dessen technischer Ausführung schon so mancher verzweifelt ist. 2. Bedeutung: Tischtennis-Zubehör-Laden in Rosenheim, Konkurrent in Beratungsfragen zu –> Bäda.
  • Triathlon, der: Legendärer härtester Wettkampf im Wasserburger Tischtennis, bestehend aus Dart, Kicker und Billard. Nicht zu verwechseln mit dem Dreikampf HaSchniGoa (Halbe-Schnitzel-Goaßnmaß). Auch schon länger nicht mehr im Programm.
  • TTR, der: Teils etwas umstrittener Nachfolger des bereits etwas umstrittenen –> Quotienten, der die wenig umstrittene Prozenteberechnung ablöste. Gerüchteweise ist der T. vor allem in Niederbayern spielend leicht zu erhöhen.
  • Turniersystem, das: In jeglicher Form ausschließlich entwickelt von –> Udo, und auch in jeglicher Form bereits gewonnen von –> Udo. Zufälle sind auszuschließen.
  • Udo, der: Turnierorganisator, Sportuniversaltalent, –> Bananen-Liebhaber, Vegetarier. Bekommt gerüchteweise demnächst eine Atomuhr geschenkt.
  • Vierte, die: Noch eine Mannschaft. Will immer aufsteigen, schafft es aber nicht. Erster Ersatz für die –> Dritte.
  • Weißbier, das: Unterart des –> Gerstensafts, hat seine Lieblinge (–> Fe, –> Weißbier-Maxi, –> Bäda) und seine natürlichen Feinde (Nordlichter, Ossis, …).
  • Weißbier-Maxi, der: Nachwuchsspieler mit fragwürdigem Spitznamen (siehe auch –> Weißbier). Fällt zuletzt mehr durch sportliche Erfolge als durch flüssige Exzesse auf.
  • Willy, der: Stark vermisster Lieblingskroate, der mit knorriger-herzlicher Art jahrelang Grillspezialitäten oder Fisch für –> Udo servierte. Inzwischen Besitzer eines Fischrestaurantes an der kroatischen Adria.
  • Zweite, die: Gefühlt ständig aufstrebendes Team, erster Ersatz für die –> Erste.

Philipp Hell

  • Abteilungsleiter, der: Freundliche Bezeichnung für den aktuellen Depp vom Dienst.
  • Abteilungsversammlung, die: Alljährliche Veranstaltung nach Saisonende, bei der der à Abteilungsleiter gewählt und Leberkäs von den à Amanns gegessen wird. Anschließend lockere Diskussion in ungezwungener Atmosphäre.
  • Amanns, die: Sammelbezeichnung für symbiotische Organisatoren von Ausflügen, Verpflegung mit Wurstsemmeln, Fahrern der Jugend, etc. Immer mal wieder auch als à Abteilungsleiter zweckentfremdet.
  • Aufschlag, der: Völlig überschätzte Disziplin, meist mit leicht gereiztem Unterton in Verbindung mit dem Spruch „Der kann ja nur A.“ genannt.
  • Bäda, der: Eingeborener, Bartträger, wandelnder Schläger-Katalog. Früher auch à Abteilungsleiter.
  • Banane, die: 1. Bedeutung: bevorzugtes Nahrungsmittel während eines Spiels von à Udo. 2. Bedeutung: kläglich gescheiterter Versuch von à Weißbier-Maxi seinen Spitznamen zu ändern (siehe auch à Weißbier).
  • Bleifreies, das: Zweitliebstes Erfrischungsgetränk von àBäda.
  • Boll, Timo: Vorbild für alle. Außer für Spieler mit à Noppen.
  • Damenmannschaft, die: —Dieser Eintrag fehlt.—
  • Dritte, die: Mannschaft bei der das gesellige klar im Vordergrund steht. Saisonziel ist immer der Nichtabstieg. Erster Ersatz für die à Zweite.
  • Duschen, das: In Wasserburg ungeliebte Gemeinschaftsbeschäftigung nach Spielen und Training, das die à Hauptschulturnhalle dafür nur leidlich ausgerüstet ist. Immerhin gibt es nach oben drehbare Wasserhähne. Soll in Zukunft alles besser werden. Nun ja.
  • Erste, die: Liebevolle Bezeichnung für die ehrgeizigste Herrenmannschaft.
  • Fe, der: Urgestein, Vollbartträger, Golf-I-Fahrer, Sympathieträger.
  • Fünfte, die: Mannschaft, im weitesten Sinne. Hauptsächlich Ausbildungsstätte für Nachwuchskräfte. Allerdings weniger im spielerischen Bereich sondern im Erlernen der Kunst des zünftigen Wirtbesuches. Erster Ersatz für die à Vierte.
  • Gerstensaft, der: Universalgetränk
  • Halbe, die: Verniedlichende Form einer Unterart des à Gerstensafts. Bei einer bleibt es eigentlich nur selten.
  • Harry, der: Gründungsmitglied, Halter aller erdenklichen Rekorde, ewiger à Abteilungsleiter, kein Bartträger.
  • Hauptschulturnhalle, die: leicht in die Jahre gekommene, grün-braune Heimat der Abteilung, soll in Kürze abgerissen und ersetzt werden. Der Abschiedsschmerz dürfte ein Phantomschmerz sein.
  • Hausmeister, der: Trotz wechselnder Besetzung Schrecken aller Jugendlichen. Früher Besitzer des à H.-Hundes.
  • Hausmeister-Hund, der: Kleines, ewig kläffendes Anhängsel eines früheren à Hausmeisters. Natürlicher Feind eines jeden Minis, dürfte dem TSV Wasserburg mindestens vier junge Talente gekostet haben, welche vom H.-H. allerdings nicht gefressen, sondern lediglich verjagt wurden.
  • Homepage, die: Zentralorgan für kritischen und investigativen Journalismus rund um das Wasserburger Tischtennis. Wer hier keine Lobby hat wird in Grund und Boden geschrieben und kann eigentlich einpacken.
  • Inder, der: Stammwirt, welcher auch nachts um 12 noch „Chicken Tikka“, „Chicken Malai Tikka“ oder „Malai Chicken Tikka“ serviert. Der I. ist der Nach-Nachfolger von à Willy.
  • Inger, der: Universelles Wortanhängsel.
  • Jugend, die: Nachwuchsförderzentrum, leider nicht in Internatform geführt. Früher war bei der J. natürlich alles besser.
  • Nachziehen, jeden: Angeblich frühere Lieblingsbeschäftigung von à Bäda.
  • Noppen, die: Polarisierender Schlägerbelag, gehasst oder geliebt aber nichts dazwischen.
  • Nummer 1, die: Respektvolle Bezeichnung für aktuell offiziell besten Spieler im Verein, schlägt sich in der à Rangliste nieder. Nicht gezwungenermaßen mit dem à Stadtmeister identisch.
  • Rangliste, die: Maßgeblich für die Mannschaftszusammensetzungen. Steht daher selbstverständlich nie zu Diskussion.
  • Saisoneröffnungsturnier, das: Erster offzieller Auftritt jeder Saison mit nahezu undurchschaubarem à Turniersystem entwickelt von à Udo. Kann angeblich auch von anderen Spielern als à Udo gewonnen werden.
  • Schafkopfturnier, das: Früher mal großer Hafen für Spieler der hinteren Mannschaften, die hier auch einmal Chancen auf den Titel hatten, und das ganz ohne fragwürdiges à Turniersystem. Inzwischen leider eingeschlafen.
  • Stadtmeister, der: Größter zu erringender Titel im Verein, verbunden mit dem Erwerb eines Eintrages in den Annalen und ewigem Ruhm. Leider für die meisten Spieler höchstens in der Form eines Mini-S. erreichbar.
  • Quotient, der: Vorgänger des à TTR, etwas ungerecht aber auch ohne Studium der höheren Mathematik verständlich.
  • T-Shirt, rosa: Mit Vorliebe von den Kollegen Sepp B., Matthias O. und Markus F. getragenes Accessoire.
  • Topspin, der: 1. Bedeutung: Angriffsschlag von zunehmender Bedeutung, an dessen technischer Ausführung schon so mancher verzweifelt ist. 2. Bedeutung: Tischtennis-Zubehör-Laden in Rosenheim, Konkurrent in Beratungsfragen zu à Bäda.
  • Triathlon, der: Legendärer härtester Wettkampf im Wasserburger Tischtennis, bestehend aus Dart, Kicker und Billard. Nicht zu verwechseln mit dem Dreikampf HaSchniGoa (Halbe-Schnitzel-Goaßnmaß). Auch schon länger nicht mehr im Programm.
  • TTR, der: Teils etwas umstrittener Nachfolger des bereits etwas umstrittenen à Quotienten, der die wenig umstrittene Prozenteberechnung ablöste. Gerüchteweise ist der T. vor allem in Niederbayern spielend leicht zu erhöhen.
  • Turniersystem, das: In jeglicher Form ausschließlich entwickelt von à Udo, und auch in jeglicher Form bereits gewonnen von à Udo. Zufälle sind auszuschließen.
  • Udo, der: Turnierorganisator, Sportuniversaltalent, à Bananen-Liebhaber, Vegetarier. Bekommt gerüchteweise demnächst eine Atomuhr geschenkt.
  • Vierte, die: Noch eine Mannschaft, will immer aufsteigen, schafft es aber nicht. Erster Ersatz für die à Dritte.
  • Weißbier, das: Unterart des à Gerstensafts, hat seine Lieblinge (à Fe, à Weißbier-Maxi, à Bäda) und seine natürlichen Feinde (Nordlichter, Ossis, …).
  • Weißbier-Maxi, der: Nachwuchsspieler mit fragwürdigem Spitznamen. Fällt zuletzt mehr durch sportliche Erfolge als durch flüssige Exzesse auf.
  • Willy, der: Stark vermisster Lieblingskroate, der mit knorriger-herzlicher Art jahrelang Grillspezialitäten oder Fisch für à Udo servierte. Inzwischen Besitzer eines Fischrestaurantes an der kroatischen Adria.
  • Zweite, die: Aufstrebendes Team, erster Ersatz für die à Erste.