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Die erste Mannschaft hat gleich zu Beginn dieser Saison mit starken Ausfallerscheinungen zu kämpfen. Das Pokalspiel, bei dem der Termin nun auch noch sehr kurzfristig festgelegt wurde, stand deshalb auf der Kippe, da akuter Spielermangel herrscht. Nur Jakob und Samson haben Zeit gefunden, da Michi nach seiner Leisten-Op und Udo wegen Knieproblemen krankheitsbedingt und Kilian und Adrian arbeitsbedingt ausgefallen sind. Ersatzgestärkt mit Markus Reitberger aus der Dritten ging das junge Dreierteam auf die lange Fahrt.

Samson durfte als Fahrer agieren und Markus erhielt die Position als Chefnavigator. Jakob musste leider hinten sitzen. Man entschied sich die vermeintlich kürzere Route über Obing und Altenmark zu nehmen. Die Hinfahrt verlief beinahe reibungslos, mit Ausnahme spontaner Wendemanöver und, dass wir zuerst an der Sporthalle in Burgkirchen und nicht in Gendorf ankamen. Nach kurzer Nachfrage erreichten wir unser Ziel noch in der vorgegeben Zeit. Einekurze Einspielphase genügte und dann ging es auch schon los gegen den ebenfalls durch Ausfälle geschwächten Gegner.

Das erste Spiel verlor Jakob leider 3:0, konnte aber trotzdem einigermaßen mithalten. Samson erledigte seine Aufgabe besser und gewann mit 3:1 gegen die Nummer Zwei. Anschließend kam unsere Verstärkung Markus an die Platte und fegte seinen Gegner mit 3:0 davon. Auch Jakob spielte sich langsam ein und konnte nun auch einen Sieg feiern. Markus musste sich ebenfalls gegen die Nummer Eins geschlagen geben, wobei er immerhin einen Satz erkämpfen konnte. Samson war an diesem Tag mental sehr stark, für was er ja gewöhnlicher weise nicht bekannt ist, und gewann nach einem 2:1 Rückstand im fünften Satz. Danach machte Markus den Sack zu und die jungen Wasserburger gewannen das von Anfang an verloren geglaubte Pokalspiel mit 5:2.

Man kehrte jedoch nur für ein Getränk beim Wirt ein, da ja Wasserburg Leuchtet anstand. Leider ließen wir uns einen „schnelleren“ Rückweg über die Autobahn erklären, was jedoch in einer kleinen Odyssee endete. Nach knapp 100 Kilometern Rückweg und einigem Verfahren sind wir dennoch heil in Wasserburg angekommen und konnten unseren Sieg ein wenig feiern.

Nochmals Dank an Markus, dass er die Erste spielerisch und mit seiner Person gestärkt hat.