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Und das ist gut so, denn seitdem wieder regelmäßig Spielberichte verfasst werden, ist noch kein Spiel für die Wasserburger verloren gegangen. Beim Heimspiel gegen den TV Feldkirchen II am 8.02.2012 musste sich jedoch erst zeigen, ob sich dieser wünschenswerte Trend fortsetzt.

Dass die bisherige Rückrunde bisher für die Erste durchaus positiv verlief, wurde ja bereits erwähnt. Daran hat natürlich auch das 9:0 gegen den TuS Prien II nichts verändert. Man konnte also mit hohen Erwartungen auf das Spiel gegen den TV Feldkirchen II blicken. Und das tat man auch.

So verliefen auch die Doppel wieder reibungslos und man konnte mit einem 3:0 in die Einzelrunden starten, einzig Helge und Fè machten es dabei spannend und zündeten erst nach zwei verlorenen Sätzen den Turbo. Beide waren übrigens der Ersatz für die an diesem Abend fehlenden Adrian und Beny. Das vordere Paarkreuz mit Kilian und Jakob, bisher wohl eher das Sorgenkind der Mannschaft, konnte diesmal seine Sache gut machen und ein 2:0 verbuchen. Jakob ging dabei mit einem 3:2 über die volle Distanz, Kilian nicht. Wenn er nämlich seine gefürchteten Granatentopspins trifft,  ist für den Gegner meist kein Satz in Sicht. Einer war es dann doch, 3:1 gewann Kilian. In der Mitte ließen Franz und Michi mal wieder nichts anbrennen und gewannen mit 3:0 (Franz) und 3:1 (Michi). Man konnte also von abenteuerlichen Endergebnissen träumen, denn hinten war man mit Fé und Helge sehr stark besetzt. Und das zeigten sie auch. Fé fegte seinen Gegner mit 11:5, 11:5, 11:3 von der Platte, Helge zog nach und ließ seinem Gegenüber nur im ersten Satz Hoffnungen, 3:1 stand es am Ende. Die Feldkirchner bewiesen dabei aber durchaus Galgenhumor, als sie bei einem Stand von 10:2 im vierten Satz noch einmal zu klatschen begannen und  eine Spielwendung heraufzubeschwören versuchten.

Mit einem 9:0 gegen den komplett aufgestellten TV Feldkirchen II können wir sehr zufrieden sein und wir blicken deshalb durchaus optimistisch auf die nächsten Spiele.

Wenn das so weiter geht, wird der Mannschaftsausflug zum Mauerausflug!

 

Jakob Heindl