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Am Mittwoch empfing der Tabellendritte SV Vogtareuth den den TSV Wasserburg V zum vorletzten Punktspiel der Saison. Chancenlos  in Vogtareuth: Die “Fünfte”


Vogtareuth trat in diesem Spiel in Bestbesetzung an, unter anderem mit dem vermeintlich besten Spieler der Liga, ihrer Nummer 1 Jürgen Hofbauer, der vor diesem Spiel eine beeindruckende Bilanz von 23:1 hatte.

Wasserburg trat stark ersatzgeschwächt an. Mannschaftsführerin Vroni Amann, diesmal beruflich verhindert, schaffte es trotz einer schier nicht enden zu wollenden Rangliste nur fünf Mann zu finden, die in der Lage waren einen Schläger in die Hand zu nehmen und sich damit an die Platte zu stellen.

Nach den beiden Doppeln stand es erwartungsgemäß 3:0 für den Gastgeber, das dritte Doppel konnte ja aufgrund Personalmangels nicht gespielt werden.

Die Einzel gingen fast alle klar mit 3:0 an Vogareuth, einzig Mathias Till konnte in seinem Match gegen Günther Glatzl einen Satz gewinnen und verlor nur mit 1:3, jedoch wäre hier mehr drin gewesen, da jeder Satz mit nur zwei Punkten Unterschied beendet wurde.

Für die Überraschung an diesem Abend sorgte Eduard Guk, der Robert Tiefenthaler im mittleren Paarkreuz mit 3:0 wegfegte. Dieser Ehrenpunkt war alles andere als zu erwarten, da Tiefenthaler bis dato eine Bilanz von 15:5 hatte.

Vogtareuth gewann also klar mit 9:1 gegen die Fünfte und kann sich jetzt ganz auf ihr letztes Spiel gegen Prien IV konzentrieren. Der Sieger aus diesem Vergleich landet auf dem 2. Tabellenplatz und ist damit zur Relegation um den Aufstieg berechtigt.

Für die Fünfte geht es am kommenden Mittwoch mit Rott gegen einen direkten Tabellennachbarn. Im letzten Spiel dieser Saison kann es nur ein Ziel geben: NICHT VERLIEREN! Sollte das erreicht werden, wird man die Saison auf dem 7. Platz und damit vor Rott auf dem vorletzten Rang beenden.

Daniel Thomas