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Die Fünfte: drei Spiele in einer Woche 

Die fünfte Mannschaft durfte nach einer über dreiwöchigen Pause innerhalb von einer Woche drei Spiele absolvieren.

Angefangen am Freitag, den 23.2 mit einem Heimspiel gegen Söchtenau. Dieser Abend verlief leider nicht sehr erfolgreich und man konnte nur ein Doppel mit Stefan/Flo sowie ein Einzel von Gerhard gewinnen. 

Am Dienstag, den 27.2 ging’s dann nach Schechen zum Tabellenletzten wo man klar mit 10:0 und nur drei abgegeben Sätzen als klarer Sieger hervorging.

Am Donnerstag den 29.2 spielte man auswärts in Soyen. Auch hier musste die Fünfte eine klare Niederlage mit 2:8 einstecken. Nur Vroni und Dominik konnten in der ersten Runde ihre Einzel knapp im fünften Satz gewinnen. Hinten ging leider nix, wo Stefan und Flo keinen Satz für sich entscheiden konnten.

Weiter geht’s mit dem Topspiel am Freitag den 8.3 gegen den Tabellenführer Rott. Hier hat sich der MF klare Pläne mit der Aufstellung gemacht um sich gute Chancen zu sichern.

Erste verliert knapp gegen Mühldorf

Im Spiel gegen Mühldorf musste die Erste auf Götzi verzichten. Seinen ersten Einsatz in der Ersten durch unser Jugendspieler Jonas feiern, der fast zum Helden geworden wäre – doch beginnen wir von vorne.

Zum Auftakt standen sich zunächst die beiden Eröffnungsdoppel der Teams gegenüber. Der Start in die Partie hätte für Heindl / Reitberger besser laufen können, doch gewannen sie nach Verlust des ersten Satzes das Spiel gegen Chittka / Röckenschuss noch in vier Sätzen und rächten sich somit für die Hinrundenniederlage. Deutlich nach Sätzen war die 0:3-Pleite von Kröff / Witten gegen Lauxen / Krüger. Nach den anfänglichen Spielen standen sich nun der Topspieler der Heimmannschaft und die Nummer 2 des Gästeteams bei einem Stand von 1:1 gegenüber. Beim wenig später folgenden 3:0-Erfolg gegen Lauxen zeigte Jakob seinem Gegner die Grenzen auf. Beim 9:11, 7:11, 6:11 gegen Chittka fand indes Reiti von Anfang an kaum Mittel und Wege, um das Spiel erfolgreich zu gestalten. Wenig später war dann das untere Paarkreuz bei einem Spielstand von 2:2 an der Reihe. Samson gewann daraufhin wiederum sein Spiel gegen Krüger sicher und anhand der TTR-Werte nicht überraschend, mit 11:6, 11:3, 11:8. Zwischenzeitlich konnte Jonas zwar einen Satz gewinnen, verlor das Spiel gegen Röckenschuss aber trotzdem deutlich mit 1:3. Das Spiel hätte also insgesamt auch knapper ausgehen können.

Beim Stand von 3:3 gingen die Spitzenspieler in die Box. Nicht ausreichend spielerische Mittel hatte derweil Jakob letztlich auf Lager, um Chittka final zu gefährden, somit stand es am Ende der im Vorfeld als eher offen einzuschätzenden Partie 11:13, 6:11, 7:11. In toller Verfassung präsentierte sich Reiti im ersten Satz, obwohl aufgrund der Vielzahl an gegnerischen “Bauern” ein erster emotionaler Ausbruch zu hören war. Danach lief es so jedoch nicht mehr ganz weiter – außer mit den Bauern des Gegner – und der Punkt ging durch ein 1:3 an Lauxen. Bemerkenswert war hierbei der erste Satz, der erst nach 34 Punkten mit einem Satzerfolg für Reitberger endete. Samson bekam es nun mit Röckenschuss zu tun und man lieferte sich einen, vor der Partie auf Basis der TTR-Werte bereits als solchen erwarteten engen Schlagabtausch, den Samson am Ende
mit 3:2 ins Ziel brachte und einen Punkt für die Mannschaft einfuhr. Bevor die beiden Vierer an den Tisch gingen, stand es somit 4:5. Jonas lag schnell mit 2:0 in Rückstand, wurde dann aber von seinen Mannschaftskameraden eingestellt, gecoacht und gepusht bis in die letzte Haarspitze. Mit vielen offensiven Schlägen konnte er unter dem Applaus der Wasserburger in Sätzen ausgleichen. Im Entscheidungssatz lag er dann schnell mit 4:0 hinten, konnte sich aber mit 11:10 einen Matchball erkämpfen. Leider ging das Spiel dann knapp mit 15:13 verloren. An diesem Abend hat Jonas es verpasst, eine Legende zu werden, aber mit gerade einmal 16 Jahren hat man dafür auch noch ausreichend Zeit und mit dieser starken Leistung wird er in Zukunft bestimmt noch den ein oder anderen Punkt für die Wasserburger erspielen können.

Markus Reitberger

Managerspiel, Spielwoche 13+14

In den ersten beiden Spielwochen der Rückrunde waren die Wasserburger Mannschaften sehr unterschiedlich im Einsatz. Die Dritte durfte bereits drei Spiele bestreiten, die Zweiten immerhin deren zwei. Die Erste und Dritte waren jeweils einmal im Einsatz und die Fünfte freut sich über die verlängerte Winterpause und bestreitet erst kommende Woche ihr erstes Spiel.

Auf das Managerspiel hatten die beiden Spielwochen fast keine Auswirkungen, weil es nur zweimal die Plätze getauscht wurden. So führt weiterhin Reiti vor Dicht und Heili. Mit spielerischer Leistung überzeugen Paul, Misch und Sepp, die das Treppchen in Sachen Preis/ Leistung belegen.

Weitere spannende Statistiken findet ihr wie immer unter “Managerspiel 2023/24”.

Jakob Heindl erneut Stadtmeister

Bei den diesjährigen Stadtmeisterschaften konnte sich Jakob Heindl den Titel zum insgesamt fünften Mal sichern, doch lasst uns doch erst von ganz vorne beginnen. Die 27 Teilnehmer auf alle Klassen (Verein, Jugend und Hobby) verteilt, bedeuten wohl Minusrekord, obwohl bei kalten Temperaturen bestes Tischtenniswetter herrschte.

Die Jugend begann am Vormittag und konnte die zehn aufgebauten Platten mit nur 7 Teilnehmer bei weitem nicht füllen. Das war sehr enttäuschend, da man doch gerade im Training um die 15 – 20 Kinder hat. So spielte man eine Hin- und Rückrunde, um den Jugendlichen möglichst viele Spiele zu ermöglichen. Am Ende setzte sich eindeutig Paul Hiebl vor Jonas Witten durch. Bemerkenswert war, dass Paul nur einen einzigen Satz in zwölf Einzeln abgegeben hat.

Am frühen Nachmittag folgte mit den Vereinsspielern das Highlight des Tages. In vier Gruppen setzen sich die ersten beiden Spieler durch und zogen somit ins Viertelfinale ein. Ohne Niederlage blieben Jakob Heindl, Samson Kröff, Thomas Heilmannseder und Markus Reitberger, die sich in den Viertelfinalspielen auch gegen die jeweiligen Gruppenzweiten klar durchsetzen konnten. Das Halbfinale war dann schon umkämpfter, aber am Ende setzten sich Jakob Heindl und Markus Reitberger durch. Im Finale ging Reitberger schnell mit 2:0 in Führung, aber Heindl stellte nun sein Spiel um und wurde selbst offensiver. Im Entscheidungssatz nahm Jakob eine kluge Auszeit und setzte sich knapp aber verdient durch. Den Tag versüßte er sich zusätzlich, da er mit Samson auch noch im Doppelfinale gegen Thomas Heilmannseder und Thomas Götz der Sieger wurde.

Am frühen Abend fanden sich noch zwei Hobbyspieler in der Halle ein, bei deren Spielen noch zwei Jugendspieler mitwirkten, um ein paar spannende Spiele zu gewährleisten. Am Ende setzte sich Ben Schenk gegen Antje Löbel durch, die sich immerhin als einziger Elternteil unserer Jugendspieler traute, den Sport ihres Kindes auszuprobieren.

Im Anschluss fand noch die Weihnachtsfeier beim Wirt des Vertrauens Jujhar statt. Unbestätigten Berichten zu Folge dauerte die Feierlichkeit bis etwa 3 Uhr morgens.

Sämtliche Ergebnisse finden sich unter “Statistiken” und “Stadtmeisterschaften 2023”.

Zusammenfassung Vorrunde und Managerspiel, Halbzeitstand

Pünktlich zur Halbzeit der Saison erscheint eine Zusammenfassung aller Mannschaften über die erste Saisonhälfte.

Die Erste ist als Absteiger mit 8:10 Punkte im Mittelfeld einer äußerst ausgeglichenen Liga angekommen. Nach einem schwachen Startstabilisierten sich die Leistungen im weiteren Saisonverlauf. Nach anfänglichen Problemen mit den Doppeln machte sich die Umstellung auf Jakob/ Reiti und Samson/ Götzi bezahlt, da man immer mindestens ein 1:1 holen konnte. Jakob und Götzi gefielen in den Einzeln und konnten eine positive Bilanz erspielen. Das Gefüge wird sich zur Rückrunde ein wenig verändern, da mit dem Wechsel von Laszlo ein neuer Spieler in der Mannschaft sein wird.

Die Zweite erspielte die positivste Bilanz aller Mannschaften mit 11:7, wobei zum Saisonstart das Derby gegen die Dritte verloren wurde. Aufgrund des Ausfalles von Carsten, der kein einziges Spiel machte, musste das Team oft mit Ersatz antreten. Hierbei wurde auch gerne auf die Jugend zurückgegriffen. Paul und Jonas hatten insgesamt sechs Einsätze und konnten dabei auch sechs Einzel gewinnen. Im Saisonverlauf verkündete Noppi wegen fortwährenden Knieproblemen sein Saison-Aus und voraussichtlich sogar Karriereende – sehr schade, aber Gesundheit geht immer vor.

Auf dem vorletzten Tabellenplatz befindet sich derzeit die Dritte, was mit einer Bilanz von 7:11 sehr verwundert. Ein Blick auf die Tabelle zeigt jedoch, dass mit einem Sieg ein Sprung bis auf Rang 5 möglich ist, da die Liga äußerst eng und ausgeglichen ist. Heili konnte die starke Bilanz zu Beginn nicht nachhaltig bestätigen und musste nach seinem Islandurlaub einige enttäuschende Niederlagen hinnehmen. Dicht mit einer ausgeglichenen und Syli mit einer leicht positiven Bilanz sind wichtige Säulen der Dritten. Am meisten wusste Paul zu gefallen, da er in sieben Einsätze ganze 10 Spiele gewinnen konnte.

Den stärksten Saisonstart zeigte die Vierte, wobei mit drei Niederlagen in Folge auch das schwächste Ende aller Mannschaften folgte. So findet sich die Vierte nun mit 9:9 Punkten im Mittelfeld der Tabelle. Misch geht mit 10 Siegen als Mannschaftsführer voran. Vielspieler Paul war auch in der Vierten äußerst aktiv und erzielte auch dort 9 Siege. Da Gerhard wegen einer Hüft-OP und Barny kein einziges Spiel machten, musste besonders die Fünfte sehr häufig aushelfen. Dominik zeigte mit 5 Siegen eine ordentliche Leistung.

Auch die Fünfte findet sich mit einer ausgeglichenen Bilanz von 8:8 im Tabellenmittelfeld. Aufgrund der angespannten Personalsituation in den vorderen Mannschaften wurde das Team häufig wenige Stunden vor Beginn eines Spieles geschwächt und musste Spieler an andere Mannschaften abgeben. Trotzdem konnte man – bis auf das letzte Spiel – stets antreten und eine schlagkräftige Truppe an die Platte schicken. Dominik, Vroni und der Neuzugang Stefan konnten sehr positive Bilanzen erspielen, Heinz schaffte fast ein ausgeglichenes Spielverhältnis.

Als bester Manager kann sich Herbstmeister Reiti auf die Schultern klopfen. Dicht gefolgt von Dicht (Achtung Wortwitz ;)) und Heili hat er für die erste Saisonhälfte das stärkste Team gefunden. Spannend wird es, wenn die Ranglisten für die Rückrunde stehen, da es doch einige Verschiebungen geben wird.

Doch wer überzeugte im Managerspiel am meisten? Geht man rein nach den Punkten, so sind es Jakob, Paul, Fee und Reiti. Da man in den vorderen Mannschaften aber deutlich mehr Punkte erspielen kann, ist der Wert “Punkte pro Mio.” am aussagekräftigsten. Hier führt mit großem Abstand Jugendstar Paul, der regelmäßig in drei Mannschaften zum Einsatz kam. Auf den weiteren Plätzen folgen Dominik und Misch, die viele Siege für ihre Mannschaften erzielten.

Weitere spannende Statistiken findet ihr wie immer unter “Managerspiel 2023/24”.