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Einladung zur Jahreshauptversammlung 2024

Ort: Vereinsheim am Badria

Zeit: Freitag, 26.04.2024,  19:00 Uhr

Tagesordnung:

  • Brotzeit
  • Begrüßung
  • Genehmigung des Protokolls und der Tagesordnung
  • Bericht des 2. Abteilungsleiters zur vergangenen Saison
  • Rückblick und Vorschau Jugend:
  • Bericht der Mannschaftsführer
  • 3 Jugendmannschaften für kommende Saison?
  • Training: 2. Trainingstag
  • Berichte der Mannschaftsführer Herren
  • Kassenbericht und Entlastung
  • Planung der kommenden Saison: Rangliste, Mannschaften
  • Hallennutzung
  • Fragen, Wünsche, Anregungen

Anwesenheit ist Pflicht!!!

Franz Amann,

(Abteilungsleiter)

Markus Reitberger

(stellvertr. Abteilungsleiter)

Managerspiel, Spielwoche 15-21

Nach vielen Wochen mal wieder ein Bericht zum Managerspiel. Auch wenn die Ergebnisse laufend aktualisiert wurden, gab es aus Zeitmangel der Redaktion doch nie einen Bericht dazu.

Was hat sich seit Spielwoche 15 denn so getan? Im Managerspiel sehr wenig, denn Reiti führt weiterhin vor Dicht und Stefan. Die meisten Punkte konnten Jakob, Heili und Reiti erspielen, aber aussagekräftiger ist das Preis-/ Leistungsverhältnis. Hier führt Paul mit großem Abstand vor Heili und Dominik. Dabei haben unsere erfolgreichen “Vielspieler” einen Vorteil, da sie zum Teil für drei bis vier Mannschaften im Einsatz sind.

Und wie sieht es nun in den einzelnen Ligen aus? Die Erste konnte durch einige Siege Abstiegssorgen beiseite schieben und die Saison mit dem Pokalsieg veredeln. Die Zweite spielt in der Liga vorne mit und stärkte mit Ersatz die Erste und auch die Dritte, da diese in den wichtigen Spielen komplett spielen durften. Die Dritte steckt nämlich mitten im Abstiegskampf, bei dem gleich fünf Mannschaften theoretisch noch absteigen könnten. Mit dem Unentschieden gestern in Eiselfing wurde ein ganz wichtiger Punkt eingefahren. Die Vierte und Fünfte starteten gut in die Saison, mussten dann aber früh Spieler:innen zur Verfügung stellen, weil aufgrund von Verletzungen, Krankheiten sowie körperlicher Gebrechen immer wieder Spieler in den oberen Mannschaften ausfielen.

An dieser Stelle möchte ich ausdrücklich die Jugendspieler loben, die sich mit zahlreichen Einsätzen ihren Platz in der Mannschaft erspielten und kaum mehr wegzudenken sind. Vielen Dank für euren Einsatz!

Markus Reitberger

Final Four der 2. Jugend

Am Samstag, den 2.3 ging es für die zweite Jugend mit Fabi Laforsch, Tobi Axthammer und Jann Löbel in Begleitung mit Fahrer/Coach Dominik und Coach Paul nach Berchtesgaden zum Pokalfinale, dem sogenannten Final Four. Die Mannschaften bestanden aus TuS Raubling, Berchtesgaden, Schloßberg wie auch unsere Jungs vom TSV. 

Nach einer kurzen Ansprache ging es um kurz nach zehn Uhr los mit dem ersten Duell gegen Schloßberg. Hier mussten die drei Jungs über die volle Distanz von allen sieben Duellen gehen, wurden aber leider nicht belohnt und verloren mit 3:4

Das zweite Duell ging gegen den vermutlichen Anwärter auf den Titel und Heimmannschaft Berchtesgaden. Auch hier gab es sehr spannende und enge Duelle, die erst im fünften Satz entschieden wurde, manche zu Gunsten für Wasserburg und andere für Berchtesgaden. Zum Schluss zog man leider den Kürzeren und verlor mit 2:4.

Drittes und letztes Duell war gegen Raubling. Die Jungs, schon leicht gefrustet, weil man sich mit den guten Leistungen nicht belohnen konnte, gab’s nochmal eine Ansprache vom Coach, das noch alles möglich und nix verloren ist. Auch im letzten Duell ging es über die volle Distanz und erst im letzten Duell ging man nach einem 0:2 Rückstand noch mit einem 3:2 Sieg und 14:12 im letzten Satz für die Jugend des TSV Wasserburg als Sieger von der Platte. Matchwinner war Tobi Axthammer, der Nerven bewiesen hatte und sich für Jan Rache genommen hatte, den er hätte das Match schon eher zu machen können, hatte aber nicht mehr das Glück auf seiner Seite und verlor mit 11:9 im fünften Satz.

Nach dem Spiel war aber nicht fix, wie die Platzierungen waren. Man ging mit einem komischen Gefühl in die Kabine und erst etwas später erfuhr die Mannschaft, das mit dem Sieg gegen Raubling den zweiten Platz in den Final Four einfahren konnte und jeder sich richtig freute. 

Gezeichnet von einem langen Tag war die Rückfahrt ins heimische Wasserburg sehr still, da sich Coach Paul als auch die Spieler ein Nickerchen gönnten.

Dominik Weinzierl

Die Fünfte: drei Spiele in einer Woche 

Die fünfte Mannschaft durfte nach einer über dreiwöchigen Pause innerhalb von einer Woche drei Spiele absolvieren.

Angefangen am Freitag, den 23.2 mit einem Heimspiel gegen Söchtenau. Dieser Abend verlief leider nicht sehr erfolgreich und man konnte nur ein Doppel mit Stefan/Flo sowie ein Einzel von Gerhard gewinnen. 

Am Dienstag, den 27.2 ging’s dann nach Schechen zum Tabellenletzten wo man klar mit 10:0 und nur drei abgegeben Sätzen als klarer Sieger hervorging.

Am Donnerstag den 29.2 spielte man auswärts in Soyen. Auch hier musste die Fünfte eine klare Niederlage mit 2:8 einstecken. Nur Vroni und Dominik konnten in der ersten Runde ihre Einzel knapp im fünften Satz gewinnen. Hinten ging leider nix, wo Stefan und Flo keinen Satz für sich entscheiden konnten.

Weiter geht’s mit dem Topspiel am Freitag den 8.3 gegen den Tabellenführer Rott. Hier hat sich der MF klare Pläne mit der Aufstellung gemacht um sich gute Chancen zu sichern.

Erste verliert knapp gegen Mühldorf

Im Spiel gegen Mühldorf musste die Erste auf Götzi verzichten. Seinen ersten Einsatz in der Ersten durch unser Jugendspieler Jonas feiern, der fast zum Helden geworden wäre – doch beginnen wir von vorne.

Zum Auftakt standen sich zunächst die beiden Eröffnungsdoppel der Teams gegenüber. Der Start in die Partie hätte für Heindl / Reitberger besser laufen können, doch gewannen sie nach Verlust des ersten Satzes das Spiel gegen Chittka / Röckenschuss noch in vier Sätzen und rächten sich somit für die Hinrundenniederlage. Deutlich nach Sätzen war die 0:3-Pleite von Kröff / Witten gegen Lauxen / Krüger. Nach den anfänglichen Spielen standen sich nun der Topspieler der Heimmannschaft und die Nummer 2 des Gästeteams bei einem Stand von 1:1 gegenüber. Beim wenig später folgenden 3:0-Erfolg gegen Lauxen zeigte Jakob seinem Gegner die Grenzen auf. Beim 9:11, 7:11, 6:11 gegen Chittka fand indes Reiti von Anfang an kaum Mittel und Wege, um das Spiel erfolgreich zu gestalten. Wenig später war dann das untere Paarkreuz bei einem Spielstand von 2:2 an der Reihe. Samson gewann daraufhin wiederum sein Spiel gegen Krüger sicher und anhand der TTR-Werte nicht überraschend, mit 11:6, 11:3, 11:8. Zwischenzeitlich konnte Jonas zwar einen Satz gewinnen, verlor das Spiel gegen Röckenschuss aber trotzdem deutlich mit 1:3. Das Spiel hätte also insgesamt auch knapper ausgehen können.

Beim Stand von 3:3 gingen die Spitzenspieler in die Box. Nicht ausreichend spielerische Mittel hatte derweil Jakob letztlich auf Lager, um Chittka final zu gefährden, somit stand es am Ende der im Vorfeld als eher offen einzuschätzenden Partie 11:13, 6:11, 7:11. In toller Verfassung präsentierte sich Reiti im ersten Satz, obwohl aufgrund der Vielzahl an gegnerischen “Bauern” ein erster emotionaler Ausbruch zu hören war. Danach lief es so jedoch nicht mehr ganz weiter – außer mit den Bauern des Gegner – und der Punkt ging durch ein 1:3 an Lauxen. Bemerkenswert war hierbei der erste Satz, der erst nach 34 Punkten mit einem Satzerfolg für Reitberger endete. Samson bekam es nun mit Röckenschuss zu tun und man lieferte sich einen, vor der Partie auf Basis der TTR-Werte bereits als solchen erwarteten engen Schlagabtausch, den Samson am Ende
mit 3:2 ins Ziel brachte und einen Punkt für die Mannschaft einfuhr. Bevor die beiden Vierer an den Tisch gingen, stand es somit 4:5. Jonas lag schnell mit 2:0 in Rückstand, wurde dann aber von seinen Mannschaftskameraden eingestellt, gecoacht und gepusht bis in die letzte Haarspitze. Mit vielen offensiven Schlägen konnte er unter dem Applaus der Wasserburger in Sätzen ausgleichen. Im Entscheidungssatz lag er dann schnell mit 4:0 hinten, konnte sich aber mit 11:10 einen Matchball erkämpfen. Leider ging das Spiel dann knapp mit 15:13 verloren. An diesem Abend hat Jonas es verpasst, eine Legende zu werden, aber mit gerade einmal 16 Jahren hat man dafür auch noch ausreichend Zeit und mit dieser starken Leistung wird er in Zukunft bestimmt noch den ein oder anderen Punkt für die Wasserburger erspielen können.

Markus Reitberger