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Die Fünfte: Zu zwölft beim Wirt – ohne Gegner

Vor einer Rekordkulisse von 5(!) Zuschauern konnte Schechen mit 9:1
geschlagen werden.
Da man in der Hinrunde zu fünft vernichtend mit 9:2 geschlagen wurde,
wollte man sich natürlich revanchieren.
Aufgrund der genialen Doppelaufstellung, von J.Klaffl ging man nach den
drei gespielten Doppeln 3:0 in Führung.
Zuerst konnte das Erfolgsdoppel Brandl/Misch souverän den ersten Punkt
des Abends einfahren, indem sie das Gegnerische Doppel Pindl E./Zeller
mit 3:0, ich zietiere, massakrierten.
Auch das Doppel Amann/Fendler gewann, zwar etwas knapper, aber auch
souverän mit 3:1. Das dritte und letzte Doppel Klaffl/Weinzierl setzte
sich ebenfalls sehr souverän mit 3:0 gegen Pindl C./Miller durch.
Mit dem 3:0 im Rücken ging man natürlich gestärkt in die Einzel. R.
Brandl nahm den Schwung aus dem Doppel auch gleich ins Einzel mit und
konnte das Spiel mit 3:1 für sich entscheiden. Einzig und allein M.
Misch erwischte
keinen allzu guten Tag. Da der Gegner sehr komisch zu bespielen war und
ihm im laufe des Spiels auch noch seine Rückhand den Dienst verweigerte
verlor er das Spiel mit 1:3, wobei er sich im zweiten und dritten Satz
jeweils kanpp mit 9:11 und 11:13 geschlagen geben musste. Im mittleren
Paarkreuz konnte sich M. Fendler mit 3:1 durchsetzen. Nachdem er den
ersten Satz 8:11 verlor, lies er nichts mehr anbrennen und gewann 11:8,
11:7, 11:2. V. Amann setzte sich hingegen von Anfang an deutlich gegen
ihren Gegner durch und gewann 11:3, 11:8, 11:5. Somit stand es insgesamt
6:1 und jeder spürte, dass man das Duell gegen den direkten
Tabellennachbar deutlich gewinnen könnte. Auch im letzten Paarkreuz lies
sich niemand aus der Ruhe bringen. Somit setzte sich J. Klaffl mit 11:3,
11:5, 11:8 durch und D. Weinzierl konnte die ersten beiden Sätze auch
souverän mit 11:7 und 11:4 für sich entscheiden. Im dritten Satz jedoch
lies er es noch einmal etwas Spannung aufkommen indem er erst mit 16:14
gewinnen konnte. Es stand somit 8:1 und das Unentschieden war sicher und
der Sieg zum greifen nahe. Die Gelegenheit zuzupacken nutze dann
letzendlich auch R. Branld. Die entscheidende Partie war zugleich die
spannendste. Nach zwei gespielten Sätzen stand es 1:1. Den ersten Satz
konnte er mit 11:7 für sich entscheiden, den zweiten musste er mit 6:11
aber abgeben. Nach zwei weiteren Sätzen stand es 2:2. Den dritten Satz
konnte er mit 11:6 gewinnen, den vierten verlor er aber mit 8:11.
Konditionell am Ende ging es nun in den fünften Satz. Jedoch machte
vermutlich ein entscheidender Gedanke den Unterschied: Ich will zum
Wirt. Anders kann ich mir die Leistungsexplosion im letzten Satz nämlich
nicht erklären. Er konnte ihn mit 11:2 für sich entscheiden und beendete
ein hoch spannendes Spiel recht deutlich. Durch das 9:1 konnte, nach dem
9:6 in Babensham der zweite Sieg in Folge eingefahren werden. Außerdem
ist man nun drei Spiele in Folge ungeschlagen und verlor nur ein
Rückrundenspiel. Daraus resultiert insgesamt ein starker Tabellenplatz
sieben und in der Rückrundentabelle würde man auf Rang drei stehen.
Alles in allem ist der Start in die Rückrunde und ins Jahr 2018 äußerst
positiv verlaufen, gekrönt mit dem 9:1 gegen Schechen. Abschließend ging
man zu 12.(!) zum Wirt, da neun Mann aus der V.  und dazu noch drei
Zuschauer anwesend waren konnte man das Fehlen des Gegners beim Wirt
einfach mit eigenem Personal ausgleichen. Ein Manschaftsfoto wurd
natürlich auch sofort gemacht.

Johannes Klaffl

Die Fünfte: Unglücklicher Saisonauftakt

Wasserburg V: Saisonauftakt gegen Babensham IV

Am ersten Spieltag der Saison 17/18 durfte die Fünfte ihre Gäste aus Babensham IV begrüßen. Auch wenn Babensham IV ein Kandidat auf den Aufstieg ist, rechnete man sich wegen der Bestbesetzung auf unserer Seite und der etwas Ersatzgeschwächten Babenshamer Möglichkeiten auf Punkte in der Liga aus.

Anfangs sah es auch recht gut aus. Röhrl/Klaffl konnten zwar ihre Leistung gegen Wagner/Weber nicht auf die Platte bringen und verloren 1:3. Jedoch konnten dann die beiden Doppel Fendler/Brandl gegen Eckerl/Hofbauer und Amann/Schoon gegen Frank/Kleitsch Souverän mit 3.0 gewinnen. Somit stand es schon 2:1 für uns.

Auch das erste Einzel begann vielversprechend. Röhrl konnte Wagner in einem ausgiebigen Schupfduell mit 3:0 besiegen, was auch daran lag, dass der Gegner dachte gegen Noppen zu spielen. Der überraschte Blick, nachdem er Röhrl gefragt hatte ob er Noppen hatte und dieser mit Nein antwortete, war genial. Somit stand es schon 3:1 für uns. Nach der anfänglichen Euphorie verlor man jedoch sieben Spiele am Stück, wobei Amann gegen Weber, Schoon gegen Kleitsch und Klaffl gegen Frank im fünften Satz verloren und Vroni sogar im letzten Satz 12:14 verlor. Außerdem wurden die Sätze meist sehr knapp zu 9 oder zu 8 gewonnen bzw. verloren und 13 Sätze gingen über elf Punkte hinaus. Somit ergab sich zumindest ein Unentschieden bei Sätzen (27:27) und ein Sieg nach Bällen (536:519). Amann und Brandl sorgten zum Schluss gegen Hofbauer und Weber noch für zwei weitere Punkte, bis Schoon das letzte Spiel gegen Frank im fünften Satz 10:12 verlor, wobei wir somit bei noch einem Spiel sind welches im fünften Satz verloren ging. Dementsprechend gewann Babensham relativ knapp mit 5:9, da wir mit ein bisschen mehr Nervenstärke genauso gut 9:5 hätten gewinnen können. Jedoch war trotz der Niederlage die Stimmung beim Wirt super und obwohl das Spiel am Mittwoch war, verließ man den Wirt erst gegen 1:00.

Johannes Klaffl

Zwischenbilanz: Tiefen und wenig Höhen

Nachdem die vergangene Saison mit den Aufstiegen der Zweiten und Dritten überaus erfolgreich verlief, war es realistisch, dass es heuer vor allem darum gehen musste, die jeweilige Klasse zu halten.

Erfreuliche Ausnahme einer eher mäßigen Vorrunde ist die 4te Mannschaft in der 4ten KL. Sie liegt souverän an der Spitze und der Aufstieg ist dem Team, wenn man diese Leistung bis zum Ende hält, kaum noch zu nehmen. Nur im allerletzten Spiel der Vorrunde leistete sie sich eine knappe, und eher unnötige 7:9 Niederlage gegen den Nachbarn aus Babensham. Überagende Bilanzen weisen Thomas Götz mit 12:1, Kilian Schumacher mit 11:0 und Neuzugang Jeffrey Sarwuan mit 9:0 auf.

Auch die 5te schlägt sich wacker in derselben Liga auf einem achtbaren 8ten Mittelfeldplatz mit schon 6 Zählern.

Ganz schwer wird es für das Team der Dritten in der 2ten KL. Sie liegt mit nur einem Sieg auf dem drittletzten Rang. Allerdings ließ man bei 3 denkbar knappen Niederlagen mögliche Punkte liegen. Nun hofft man vor allem darauf, da heuer nur ein Team direkt absteigt, dass man entweder 3tletzter wird oder zumindest den Relegationsplatz erreichen und so vielleicht doch noch die Klasse halten kann. Immerhin konnte man im letzten Spiel ein Unentschieden gegen Halfing erzwingen und dies trotz des Fehlens der Nr. 2 Thomas Daniel. Damit liegt man immerhin aktuell auf einem Nichtabstiegsrang.

Auch die Zweite erwischte einen denkbar schlechten Start in die 1te KL. In zwei von 4 Spielen trennte man sich unentschieden, obwohl hier Siege möglich waren und die andere zwei gingen verloren. Erst gegen Ende der Vorrunde konnte man in einem denkwürdigen Nachbarschaftsduell den TSV Babensham mit 9:7 niederringen. Einen Tag später ging man dagegen nahezu sang- und klanglos in Prien mit 2: 9 unter. Dafür konnte man im letzten Spiel fast schon sensationell den Mitaufsteiger Griesstätt mit 9:2 bezwingen, womit man einen großen Satz nach oben auf Platz fünf der Tabelle machte.

Nun hat man bereits 8 Zähler auf dem Konto und die Hoffnung, dass in der Rückrunde alles noch besser wird. Denn die Mannschaft hatte die gesamte Vorrunde mit allerlei Verletzungssorgen zu kämpfen, die das überraschend schlechte Abschneiden zumindest teilweise erklären. Dabei hat die Zweite durchaus das Potential, in dieser sehr starken Liga sich im oberen Mittelfeld zu platzieren. Eine sehr gute Vorrunde spielte Maxi Aß im vorderen bärenstarken Paarkreuz. Ebenfalls überzeugend und mental stark im hinteren Paarkreuz Johannes Unterberger.

Zufriedenstellend verlief die Vorrunde für die 1te Mannschaft in der 3ten Bezirksliga. Dort liegt man auf einem noch sicheren Mittelfeldrang, allerdings nur 2 Punkte vom Relegationsplatz entfernt. Aus einer kompakten Mannschaftsleistung ragt die Nr. 2 Andi Gartner heraus, der im vorderen Paarkreuz nervenstark zu überzeugen wusste. Auch Ergänzungsspieler Markus Reitberger konnte überzeugen und blieb bei seinen 2 Einsätzen ohne Niederlage.

Die einzig noch verbliebene Jugendmannschaft liegt in der 3ten KL auf einem ordentlichen 6ten Rang, wird aber wohl mit dem Aufstieg nichts mehr zu tun haben. Hier weist Thomas Huber mit 12:2 eine sehr gute Bilanz auf.

Insgesamt kann man wohl diese Saison 2016/17 bisher als eine Phase des Übergangs und der Konsolidierung ansehen mit ein wenig mehr Tiefen als Höhen nach den Höhenflügen der vergangenen Saison. Erfreulich der Trainingsfleiß nebst einer Reihe von Gastspielern, die für ein wenig Abwechslung im alltäglichen Betrieb sorgen. Auch erfreulich die Rückkehr zur Rückrunde von Ivan Maticic, der damit die Dritte verstärken könnte.

Bei den Stadtmeisterschaften siegte souverän ein überzeugender Maxi Aß vor Andi Gartner, der in der Vorrunde sogar eine überraschende Niederlage gegen Thomas Daniel einstecken musste. Bei der Jugend siegte ebenfalls souverän Philipp Mähnert, der in dieser Saison eine erfreuliche Entwicklung genommen hat.

Matthias Oesterheld

Die Fünfte: Niederlage gegen Söchtenau

Wieder einmal geschwächt musste die Fünfte zu Hause gegen die Gäste des SV Söchtenau-Krottenmühl III antreten. In der nahezu voll besetzten Halle musste man nun also zu fünft versuchen gegen die stark besetzten Söchtenauer das schlimmste zu vermeiden: Die dritte Niederlage in dieser Saison.

Die Bilanz nach dem Doppel sah dabei noch recht erfreulich aus. Zwar war natürlich ein Doppel aufgrund eines fehlenden Spielers schon verloren und auch unser 2er Doppel Amann/Weinzierl unterlag den starken Söchtenauern. Da jedoch das 1er Doppel Löb/Röhrl ihr Spiel knapp mit 3:2 für sich entscheiden konnte, ging es mit einem noch zufriedenstellenden Ergebnis von 1:2 in die Einzelspiele.

Dort wurde aber sehr schnell klar in welche Richtung sich das Spiel entwickeln würde. Die insgesamt erfreulichste Bilanz des Abends hatte das erste Paarkreuz. Dort gewann Thilo seine beiden Spiele mit 3:1, und 3:2 und auch die, ins erste Paarkreuz aufgerückte, Vroni gewann eines ihrer beiden Spiele gegen den Gegner Schlosser sehr souverän mit 3:0.

Weniger erfreulich war dann das restliche Abschneiden: Röhrl, Huber und Weinzierl schafften es nicht ihre guten Leistungen im Spiel in Zählbares umzusetzen, sodass in den anderen Paarkreuzen kein Spiel mehr gewonnen werden konnte und die Partie 4:9 aus der Sicht der Wasserburger endete.

Aufgrund der gut gefüllten Halle ging es danach aber mit vielen weitern Teamkameraden und Gegnern zum Wirt nach Eiselfing und keiner musste traurig nach Hause gehen.

Thilo Löb

Halbzeitbilanz

Weihnachten steht kurz bevor. Die meisten TT-ler haben sich bereits in die Winterpause verabschiedet, nur ein paar besonders motivierte verirren sich noch ins Training. Ein paar Unglückliche bzw. Erfolgsorientierte müssen sich auch nochmal im Pokal beweisen. Zeit also für eine kleine Zwischenbilanz wie sich die Wasserburger bislang geschlagen haben.

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