Wenn man mal in den Spielplan schaut
Dann stellt man fest, es ist vertraut;
Die Rückrunde lief schon sehr rund
Für schlechte Stimmung noch kein Grund.
Doch Rosenheim, das stand noch an,
Am letzten Freitag war man dran,
Die Mannschaft war zwar gut trainiert
Ein jeder auch recht motiviert.
Im Ganzen aber muss man sagen,
Die Gegner bisher ungeschlagen;
So wusste man, ein Sieg wird schwer
Ein Unentschieden, das muss her.
Damit ein jeder nun versteht,
Wie das Ergebnis rumgedreht,
Zum allgemeinen Überblick
Für jedes Match ein kurzes Stück.
Michl, Jakob souverän
Im Doppel Eins ein Phänomen,
Fé und Kili legten nach
Jung, dynamisch und hellwach.
Auch Reiti, Samson recht erfolgreich
Kämpften, schwitzten, siegten glorreich;
Zum letzten Spiel ein Quantensprung
In Bomsham gurkten sie noch rum.
Ein guter Start somit ins Spiel;
Die Ausgangslage, die gefiel.
Auch Jakob legte dann gleich nach,
An Deckert er noch nicht zerbrach.
Erst Michl war danach so frei,
Gegen Reindl wars in 4 Sätzen vorbei.
Auch Kili spielte recht gut mit,
Ehe er im 5ten Satz sein Unglück erlitt.
Dann Samson spielte sehr gut auf,
Haute Meyer am Anfang drauf.
Doch 2:0 Führung hin oder her
Er bleibt halt „Wasserburgs Problembär“.
Fé und Reiti mussten es richten,
Sollten ihre Gegner schnell vernichten.
Man hielt sich gut, spielte passabel,
Ein Punkt durch Fé, ganz akzeptabel.
Im Anschluss dann, es lag an Heindl,
Zu besiegen knapp den Einser Reindl.
Auch Michl dann sehr konzentriert,
Ein knappes Spiel er nie verliert.
Ein Zwischenstand von 7:4,
Man nahm den Sieg nun ins Visier.
Doch noch davor, das wusste man,
Die Mitte musste leider ran.
Nach ihrem ersten Flop
Agierten Samson, Kili plötzlich top.
Sie spielten schnell und konzentriert
Mit vielen Schlägen, gut serviert.
So war es fix, man glaubt es kaum,
Ein Spielverlauf fast wie im Traum.
Das Endergebnis 9:4,
Darauf ein Schluck vom Steinerbier!
Beim Jujhar dann das große Feiern
Die Wasserburger mit prall gefüllten Gläsern,
Sollt sich also jemand um uns reißen,
Saget ihm, wir sind nächsten Dienstag wieder im Training!
Jakob Heindl
Einfach nur ein super Artikel 😉 Ich ziehe meinen Hut!
Göttlich!
Ich frage mich echt,
ob in der Vorrunde wir waren so schlecht,
dass wir mussten lange warten
und auf köstlich Bericht verzichten.
die Relegation als Ziel, fest im Blick
man wird zum nächsten Gegner nach Kolbermoor geschickt.
Kolbermoor, eine harte Nuss
den zu knacken ist ein muss.
Motivation und Stimmung sind perfekt,
die Leistung an der Platte voll korrekt.
Mit Trainingsfleiß, gerne auch mit System
das Ergebnis der Tabelle, lässt sich sehn.
🙂
Folgende Anmerkungen:
– Manche Reime doch etwas holprig
– Der letzte Vers komplett daneben
– Jambus ist natürlich immer schön
– Vermutlich soll der Leser zum Nachdenken angeregt werden…
es hat sich gerade herausgestellt, dass sich hinter dem verwendeten Pseudonym “Mama Heindl” nicht die zu erwartende Person verbirgt. Heindls Mama wäre technisch gar nicht dazu in der Lage, hier etwas zu kommentieren 😉 Vielleicht fällt dem Kommentarschreiber ja ein anderes, weniger zweideutiges Pseudonym ein!
die Lyrik hat Einzug gefunden im Tischtennis, danke Jakob! Was für eine Freude. Da stören auch die kleinen Holperer nicht, sie erinnern im gegenteil an den leider vergessenen wasserburger Dichter Peter Scher. Wer ihn nicht kennt, kann sich gern an mich wenden.