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Am vergangen Freitag reiste die Wasserburger Erste nach Eggstätt zu ihrem zweiten Auswärtsspiel an. Voller Tatendrang und Motivation wollte man endlich mal wieder zeigen wer die Babos sind.

In eiskalter Halle startete man gut in die Partien. Sowohl das Einser- mit Andy/Kili als auch das Dreierdoppel Samson/Fé zeigten eine überzeugende Leistung. Auch Jakob und Michi spielten gut, mussten sich aber im fünften Satz geschlagen geben.

In den folgenden Einzeln zerlegt Andy seinen Gegner Angerl mit 3:0, Jakob fand immer noch nicht zu seiner gewohnten Leistung zurück und verlor erneut. Samson zeigte wer den Swag hat, rettete die ersten beiden Sätze in der Verlängerung und holte den Punkt für Wasserburg. Michl konnte an seine hervorragende Form der letzten Woche nicht anknüpfen und tanzte einen Niveaulimbo gegen einen starken Kallabinski. Aber das hintere Paarkreuz holte wie gewohnt mal wieder zwei Punkte. Somit hatten die Wasserburger bereits eine Führung von 6:3 erspielt und wollten den Sack zu machen.

Die folgende Serie für die Gegner dämpfte die frühe Hoffnung auf zwei verdiente Punkte. Jakob musste sich im fünften und Andy sogar bereits nach dem dritten Satz geschlagen geben. Michl entfernte sich beinahe von seinem Niveaulimbo, konnte das Spiel im Fünften aber nicht für sich entscheiden. Erst Samson holte wieder einen Punkt für Wasserburg, nachdem ihm sein Gegner Kallabinski im fünften Satz vier Punkte durch Fehlangaben und extremen Leichtsinnsfehlern schenkte. Immer noch fehlten zwei weitere Punkte für den Sieg. Fè lieferte seinen gewohnten Beitrag leider nicht und ließ die ersten Hungrigen stöhnen. Die Uhr zeigte zu diesem Zeitpunkt bereits circa 23:30 Uhr. Dank unserer „optimal“ gewählten Aufstellung mussten auch noch zwei vollständige Spiele ausgehalten werden.

Kili holte im letzten Einzel den entscheidenden Punkt für ein Unentschieden. Im Schlussdoppel musste er sich zusammen mit dem Andy im fünften Satz geschlagen geben. Mit einem Unentschieden durften sich die Wasserburger und die Eggstätter um 00:15 Uhr endlich in die Duschen vorrücken.

Fazit: Mit einem Endergebnis von 8:8 konnten wir leider nur bedingt als Babos überzeugen. Einzelne Spieler werden diesen Titel leider abgeben und sich erst wieder in den folgenden Spielen verdienen müssen.

Samson Kröff