Select Page

Die Erste feiert Herbstmeistertitel

Bereits ein Spieltag vor der Winterpause sichert sich die Erste den Herbstmeistertitel mit dem achten Sieg in Folge. Klarer können die Vorzeichen nicht stehen, wenn der Tabellenerste Wasserburg gegen den Tabellenletzten Niederbergkirchen antritt. Personell konnte man fast in Bestbesetzung antreten und man musste nur auf den weiterhin verletzten Kili verzichten. Dafür sprang fast-schon-Stammspieler Samson ein.

Das Spiel war bereits nach 1,5 Stunden vorbei und man musste nur drei Sätze abgeben. Den ersten verspielten Satz musste unser Einserdoppel Jakob und Maxi hinnehmen. Am Ende stand aber ein ganz souveräner Erfolg, den übrigens auch die anderen beiden Doppel Carsten/ Reiti und Noppi/ Samson einfuhren. Gleich im ersten Einzel des Abends folgten dann die anderen beiden Satzverluste. Jakob durfte gegen eine Gegnerin antreten, die ihm mit geradlinigem und schnittlosem Spiel fast den Zahn gezogen hätte. Nachdem er dann das Spiel umgestellt hat, konnte er den Satzrückstand aufholen und schließlich im Entscheidungssatz gewinnen. Maxi, der nach seinem Stadtmeistertitel immer noch auf einer Welle der Euphorie schwebte (oder war es doch eher der Glühwein vom Christkindlmarkt, der ihn schweben ließ), startete das Spiel mit vier “Bauern” und einem 4:0. Anschließend tat er sich nicht ganz so leicht wie bei seinem Saisonhöhenpunkt, aber unterm Strich stand ein klares 3:0. Auch in der Mitte brannte nichts an und Carsten wie Reiti gewannen klar mit 3:0. Zum Schluss durfte dann noch Noppi und Samson ran, die ihre Sache nicht schlechter machten wie ihre Vodermänner. Beide holten ungefährdete Siege, womit am Ende ein 9:0 auf dem Spielblock stand.

So konnte noch in der Halle mit einem Gerstensaft der Herbstmeistertitel gefeiert und den sanften Klängen des Hobby-DJ´s Reiti gelauscht werden. Anders als die Wasserburger feierten die Niederbergkirchner den Mix aus 90er und Mallehits.

Markus Reitberger

3. Stadtmeistertitel in Folge für Maxi Ass

In einer spannenden Stadtmeisterschaft fanden sich insgesamt 20 Teilnehmer in der Halle ein. Diese wurden auf 4 Gruppen a 5 Teilnehmer aufgeteilt. Die Halbfinalisten der letzten Stadtmeisterschaft wurden als Gruppenkopf gesetzt und die restlichen Teilnehmer hinzugelost. In den Gruppen gab es zumeist wenig Überraschungen, aber dafür viele spannende Spiele – in Gruppe A konnte sich Maxi klar durchsetzten und gab nur einen Satz gegen Franz ab, der als Gruppenzweiter ebenfalls ins Viertelfinale einzog. In Gruppe B setzten sich Jakob und Helge durch, die sich die Gruppenplatzierung im direkten Duell erspielten – Jakob gewann knapp mit 3:2. Gruppe C wurde dominiert von Reiti, der sich ohne Satzverlust durchsetzen konnte. Fee folgte ihm ins Viertelfinale. In der letzten Gruppe erkämpfte sich Samson den Gruppensieg vor Götzi. Auch hier entschied das direkte Duell im letzten Gruppenspiel, das mit 3:2 für Samson endete.

In den Viertelfinals gab es dann zwei klare und zwei knappe Duelle. Maxi und Reiti setzten sich recht mühelos mit 3:0 gegen Fee und Franz durch. Auf den Nachbartischen spielten sich aber zwei Krimis ab. Samson lag gegen Helge bereits mit 0:2 im Rückstand und hatte im Entscheidungssatz Matchball gegen sich. Durch einen gekonnten “Bauern” konnte er Helge aus der Fassung bringen und sich in der Verlängerung durchsetzen. Götzi spielte starke Stadtmeisterschaften und brachte Jakob ganz schön in die Bredouille, da auch hier der fünfte Satz die Entscheidung bringen musste. Am Ende setzte sich vermutlich die Erfahrung durch und Jakob zog ins Halbfinale ein. Beide Halbfinals endeten mit den gleichen Ergebnis, denn sowohl Maxi, als auch Reiti setzten sich mit 3:1 gegen Jakob bzw. Samson durch. Die vier Halbfinalisten spielten kurioserweise auch das Doppelfinale gegeneinander, in dem sich Jakob/ Samson für die Halbfinalpleiten revanchierten und Maxi/ Reiti mit 3:1 besiegten. Der Fokus lag bei den beiden bestimmt auf dem Finale, denn Maxi wollte unbedingt den dritten Titel in Serie und für Reiti war es das erste Einzelfinale überhaupt. Gegen den unbedingten Willen von Maxi war kein Kraut gewachsen – er “panierte” Reiti klar mit 3:0 von der Platte und wurde am Ende verdient Stadtmeister. Samson holte sich im kleinen Finale noch den Bronzerang gegen Jakob.

Nach der Siegerehrung ging es noch zu unserem Stammlokal und es wurde eine Sieger- und Weihnachtsfeier bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Die Ergebnisse im Detail könnt Ihr unter Statistiken und Stadtmeisterschaften 2019 einsehen. Zudem wurde der Medallienspiegel und die Ewige Tabelle aktualisiert. Hier wurden aber nur die Ergebnisse aus den Gruppenspielen und ab den Viertelfinals berücksichtigt, da dies in der Vergangenheit immer so gehandhabt wurde.

Markus Reitberger

Stadtmeisterschaften 2019

Am Samstag, den 23. November, werden in der Turnhalle der Mittelschule am Klosterweg die diesjährigen Stadtmeisterschaften im Tischtennis ausgetragen.

Ab 10 Uhr dürfen bei den Minimeisterschaften alle tischtennisbegeisterten Kinder mitspielen, die in Wasserburg wohnen oder hier zur Schule gehen und keinem fremden Tischtennisverein angehören. Es wird in verschiedenen Altersklassen gespielt – nämlich Minis, Schülerinnen und Schüler (bis 14 Jahre), sowie die Jungen und Mädchen (14 – 17 Jahre) von Wasserburg.

Anmeldungen sind ab 9.30 Uhr in der Halle möglich.

Ab 13 Uhr findet dann die Stadtmeisterschaft der aktiven Herren und Damen statt, die “Nichtaktiven” (alle Erwachsenen die nicht in der TT-Abteilung aktiv sind) starten gegen 16 Uhr.

Für Essen und Trinken ist ausreichend gesorgt, damit sich nicht nur die Spieler, sondern auch die gern gesehenen Zuschauer wohl fühlen.

Managerspiel, Spielwoche 6 und 7

Nach einer kurzer Verschnaufpause folgen nun die beiden Spielwochen 6 und 7. Seit dem letzten Bericht konnte sich vor allem die Erste in Szene setzen, die mit drei Siegen innerhalb von zwei Wochen den Vorsprung an der Tabellenspitze ausgebaut haben. Die Zweite nimmt sich derzeit eine schöpferische Pause und war in dieser Zeit nicht aktiv, was vor allem bei der Suche nach Ersatzspielern in der Ersten und dem Nichtabgeben der Dritten von Vorteil ist. Leider konnte sich die Dritte noch immer keine Punkte sichern und zahlt derzeit Lehrgeld in der Bezirksklasse B. Erfreulich ist aber das Abschneiden der Vierten, die auch oben in der Liga mitspielen und gute Chancen auf eine hervorragende Endplatzierung haben.

Im Managerspiel wirken sich die Ergebnisse folgendermaßen aus: Götzi muss die Führung nun Kili und Fispi überlassen, die mit der exakt gleichen Aufstellung in Führung liegen. Maxi bildet den Abschluss der Tabelle, da seine Tatik mit den Käufen von Heindl und Ass immer noch nicht fruchtet. Die punktbesten Spieler sind allesamt Mannen der Ersten, nämlich Jakob, Carsten und Reiti. In Sachen Preis/ Leistung liegen Vroni, Misch und Dominik an der Spitze. Weitere Details findet Ihr wie immer unter “Spiele”.

3 gegen Polling

Am Mittwoch gastierte die fünfte Mannschaft bei der vierten Mannschaft des TSV 66 Polling, die ein komplett junges Team aufstellte. Wie im Manangerbericht von Reiti schon beschrieben, trat die fünfte Mannschaft diese Partie mit nur drei Spielern an.
Das einzige Doppel bestritt Vroni mit Dominik gegen Weinberger/Müller. Es war kein ruhmreiches Spiel mit vielen Fehlern von beiden Teams, aber die beiden Wasserburger waren routeniert genug es mit einem 3:0 runter zu spielen. Zeitgleich bestritt Heinz sein erstes Einzel gegen Kreitlmeier. Heinz spielte cool und gelassen, ließ der jungen Dame aber wenig Chancen und gewann somit klar mit 3:0.
Nach dem Doppel traten Vroni und Dominik Ihre Einzel an. Vroni musste in den ersten beiden Sätzen fast nichts tun, da der junge Müller selber viele Fehler machte, Sie nur Ihre Kelle hin hielt und klar an Vroni gingen. Im dritten Satz drehte Sie etwas zurück, was Ihr Gegner nutzte und einen Satz für sich entschied, aber Satz vier ging wieder an Vroni, da Sie all Ihre Routine auspackte und nichts mehr anbrennen ließ. Zeitgleich spielte Dominik gegen Weinberger, der im ersten Satz ein Feuerwerk hinlegte und dieser schnell zu Ende war. Aber ab den zweiten Satz schlichen sich immer wieder Leichtsinnsfehler ein, womit man den zweiten Satz in der Verlängerung herschenkte. Satz drei und vier waren schwer für Dominik, der sonst sehr leicht mit solchen Gegner umgehen kann und gewann diese Sätze sehr knapp.
Runde zwei eröffnete wieder Vroni gegen Weinberger, aber Vroni ließ wenig zu und gewann mit 3:0 relativ klar. Ausnahmsweise war jetzt Heinz am Zug, da die Nummer drei von Polling noch kein Spiel machen konnte. Heinz ließ in den ersten zwei Sätze fast nichts anbrennen und entschied diese beiden schnell und klar für sich. In Satz drei kam sein Gegner besser ins Spiel hinein und gewann sogar diesen Satz. Satz vier war aber wieder eine klare Sache für Heinz und schickte den jungen Krempl mit 11:6 von der Platte. Letztes Spiel in der zweiten Runde bestritt Dominik gegen Müller, was sich als spannendstes Spiel des Abends entpuppte. Satz eins war wieder ein Feuewerk von Dominik, aber diesen Schwung konnte man nicht in Satz zwei mitnehmen und gab diesen ab. Satz drei wieder das gleiche Feuerwerk von Dominik und Satz vier gab man wieder ab. Somit musste die Entscheidung im fünften Satz fallen. Da blieb Dominik gelassen, machte zwar noch den einen oder anderen kleinen Fehler, aber es reichte um es über die Bühne zu bringen.
Zu diesem Zeitpunkt führe man 7:2 gegen Polling, dann bekam der Gegner den letzten geschenkten Punkt durch fehlen des vierten Mannes und somit musste Vroni ein drittes und letztes mal ran um den Sack zu zumachen. Dies tat sich auch mit aller Ruhe, gab zwar einen Satz ab. Es reichte aber trotzdem zum souveränen 3:1 Sieg gegen Krempl und somit war der Sack zu.
Zum Abschluss ging es in voller Besetzung ins Pollingers Vereinsheim, wo man den Abend ausklingen ließ und mit der Empfehlung der Wasserburger vierten Mannschaft sich das Essen schmecken ließ.
Dominik Weinzierl