| Eine gemischte Bilanz lieferten diese Woche unsere Jugendmannschaften ab: Einen Sieg gab es für die Jugend 1 gegen den TV Laufen, die Mädchen erkämpften ein Remis in Söchtenau, die Jugend 4 allerdings kassierten gegen den FC Halfing eine Pleite. |  Durchwachsene Ergebnisse lieferte der Nachwuchs |
Überraschend deutlich setzte sich die erste Jungenmannschaft am Samstag Vormittag gegen den TV Laufen durch: 8:2 stand es am Ende, im Hinspiel hatte man die als Absteiger feststehende Mannschaft nur knapp mit 8:6 bezwingen könnten. Diesmal profitierte man aber auch vom stark aufspielenden hinteren Paarkreuz: Maxi Ass und Eduard Guk konnten erstmals in dieser Saison vier Zähler aus ihren Einzeln beisteuern. Punkte abgeben musste lediglich das Doppel Schwarz/Guk sowie Jakob Heindl, der in fünf Sätzen gegen Mario Aicher verlor, welcher ebenfalls eine der besten Bilanzen der Liga aufweisen kann. Alle anderen Spiele endeten bis auf eines 3:0 für Wasserburg. Benedict Schwarz bleibt damit vor dem abschließenden Spiel gegen Otterfing, die man bei einem Sieg noch vom dritten Platz verdrängen könnte, stärkster Spieler der Liga.
Weniger erfolgreich lief es für die Jungen 4: Zum Verfolgerduell gegen Halfing konnte man nur mit drei Spielern antreten, so dass man von Anfang an auf etwas verlorenem Posten stand. Wasserburgs diesmalige Nummer 1 Thilo Löb punktete zweimal, Kilian Schumacher und Nachwuchsmann Lukas Fenzl steuerten jeweils einen Sieg bei. Die Mannschaft steht damit vor dem abschließenden Aufeinandertreffen mit Spitzenreiter Soyen – dem man in der Hinrunde die einzige Saisonniederlage beibringen konnte – als Tabellenzweiter fest.
Mit einer kämpferischen Leistung und einem gerechten 6:6-Unentschieden beendete die Mädchenmannschaft die Spielzeit 2009/10: In Söchtenau konnte man durch drei Doppelpunkte, zwei Einzelsiegen von der Nummer 1 Merle Pfau sowie einem Zähler durch Lisa Hainzl einen Punkt mit nach Hause nehmen. Mit einem knapp positiven Punktekonto landete das Team am Ende auf einem schönen fünften Rang in der 9er Liga.
Philipp Hell