Zum Auftakt der Rückrunde am 31.1. empfing unsere Elite die Gäste aus Babensham. Start war gleich sehr stark mit den Gewinn beider Doppel. In Runde eins konnte man nur eines von vier Einzel gewinnen. Dieser Sieg ging mit einem klaren 3:0 an Reiti. Jakob musste sich überraschend mit 1:3 geschlagen geben, Samson verlor klar mit 0:3 und Laszlo konnte auch nur einen Satz gewinnen.
In Runde zwei sah es ein wenig besser aus, aber für unsere Nummer eins ein gebrauchter Tag, denn Jakob verlor auch das zweite Spiel, Samson erkämpfte sich den Sieg im fünften Satz und Reiti verlor ganz unglücklich im fünften Satz. Laszlo konnte dann mit seinem 3:1 Sieg das Unentschieden für die erste Mannschaft sichern.
Am Donnerstag, den 6. Februar, ging es zum ersten Auswärtsspiel. Diesmal ohne Jakob, der auf die Hochzeit seines Bruders nach Wien reiste. Er wurde durch Reiti’s Lieblingsschüler Paul ersetzt, und dieser Einsatz sollte sich voll auszahlen.
Bei den Doppel ging man mit einem 1:1 raus, Paul und Reiti mussten sich 0:3 geschlagen geben und Samson erzielte mit Laszlo einen 3:1 Erfolg.
In Runde eins musste sich nur Reiti klar mit 0:3 geschlagen geben, Samson rung seinen Gegner mit 3:1 nieder, Paul verteilt eine 3:0 Klatsche und Laszlo machte mit einem 3:1 Erfolg für erste Runde zu.
An diesem Tag war es kein guter Tag für Reiti, der im vorderen Paarkreuz spielte, was nicht seiner derzeitigen Form entsprach. Er verlor erneut im fünften Satz, und auch Samson konnte im zweiten Spiel nicht glänzen und verlor mit 1:3. Laszlo machte mit seinem zweiten Sieg das Unentschieden klar, und somit lag der Druck bei Paul. Paul stellte sich top auf seinen Gegner ein und bezwang ihn glatt in drei Sätzen. Der erste Sieg der Rückrunde mit 6:4 gegen Stein-St.-Georgen war damit gesichert.
Herren 2:
Die Überfliegermannschaft reiste am 31. Januar nach Babensham, um ihre ungeschlagene Serie fortzusetzen. Es wurde eine weitere Machtdemonstration: Babensham wurde mit einem glatten 10:0 besiegt, wobei nur drei Sätze insgesamt abgegeben wurden. Eine nervenstarke Leistung!
Eine Woche später, am Freitag, den 7. Februar, empfing man die Gäste aus Eiselfing zu einem weiteren regionalen Derby. Das Ziel war klar: dort weitermachen, wo man letzte Woche aufgehört hatte, und die Gegner deklassieren. Gesagt, getan – am Ende stand wieder ein glattes 10:0 auf dem Spielbericht, und es wurden nur drei Sätze abgegeben. Wow!
Herren 3:
Am Freitag, den 31. Januar, ging es für die dritte Mannschaft nach Soyen zum Derby. Der Start verlief nicht optimal, da beide Doppel mit 1:3 und 2:3 verloren gingen.
In der ersten Runde konnten Dicht und Paul beide Schex-Brüder mit jeweils 3:1 bezwingen. Jonas verlor das Duell der jungen Spieler gegen Gürtel klar mit 0:3. Syli vollendete die Runde mit einem 3:1-Sieg.
In der zweiten Runde kam dann die Tragödie: Paul und Dicht verloren beide extrem unglücklich im fünften Satz gegen die Schex-Brüder. Syli musste sich ebenfalls mit 0:3 geschlagen geben. Jonas erkämpfte sich zum Schluss noch einen Sieg gegen Wiedermann im fünften Satz, aber es reichte leider nicht, und so verlor man mit 4:6 dieses Derby.
Eine Woche später, am 7. Februar, ging es zum nächsten Auswärtsspiel nach Griesstätt. Im Doppel mussten sich Paul und Jonas mit 1:3 geschlagen geben, während Dicht und Syli einen fünf Satz Sieg errangen.
In der ersten Runde holte man drei von vier Einzeln. Einzige Niederlage war von Dicht, aber die Entscheidung fiel erst im fünften Satz mit 9:11 – Tragödie pur. Paul brauchte vier, Jonas fünf und Syli drei Sätze zum Sieg.
In Runde zwei ließ man nichts mehr anbrennen und gewann alle vier Spiele. Paul siegte erneut in vier Sätzen, Dicht in glatten drei, Syli musste über fünf Sätze gehen und Jonas machte es wieder glatt in drei Sätzen. Ein starkes Ergebnis für die Mannschaft!
Herren 4:
Am Mittwoch, den 29. Januar, empfing die vierte Mannschaft die Gäste aus Halfing. Teamchef Misch musste aus persönlichen Gründen verzichten, daher spielte Simon.
Im Doppel holten Sepp und Gerhard einen 3:1-Erfolg, während Simon und Dominik wenig gegen die erfahrenen Mayer/Chi ausrichten konnten.
In Runde eins gewann man drei von vier Einzeln: Simon siegte in einem offensiven Spiel gegen Chi mit 3:1, Sepp holte sich gegen Mayer einen glatten 3:0-Erfolg. Gerhard verlor nervenaufreibend mit 2:3 gegen Schwarz, während Dominik Böck in fünf Sätzen niederkämpfte.
In Runde zwei setzte Simon ein deutliches Statement und schlug Mayer klar in drei Sätzen. Sepp musste sich knapp in fünf Sätzen gegen Chi geschlagen geben. Gerhard, voller Wut, besiegte Böck mit 3:0, und Dominik machte mit einem glatten 3:0 gegen Schwarz den Sieg perfekt.
Am Donnerstag, den 8. Februar, ging es nach Soyen zu einem schweren Spiel. Misch war wieder am Start.
Zu Beginn gingen beide Doppel verloren. In der ersten Runde konnte nur Gerhard punkten, indem er Kastner mit 3:2 besiegte. Sepp und Misch verloren beide unglücklich mit 2:3, und Dominik verlor klar mit 0:3.
In der zweiten Runde wurde Misch mit 0:3 in die Schranken gewiesen. Sepp verlor knapp mit 2:3 gegen Stangl, der ebenfalls fünf Sätze brauchte. Gerhard machte kurzen Prozess mit Langer und besiegte ihn klar, während Dominik mit 1:3 gegen Kastner verlor. Der Endstand war dann mit 2:8 recht deutlich, aber das Ergebnis hätte auch anders ausfallen können.
Herren 5:
Am Freitag, den 31. Januar, empfing man Rott zum Derby. Nach der klaren Niederlage der Rotter in der Hinrunde machte Dullinger die Ansage, in Bestbesetzung nach Wasserburg zu kommen. Dominik reagierte darauf und stellte die Mannschaft bestmöglich auf, entschied sich für Stefan statt Flo, da Flo seine Leistung nicht gezeigt hatte und erst wieder beweisen musste. Vroni kehrte extra für das Derby an die Platte zurück.
Zu Beginn verloren Dominik und Gerhard ihr Doppel gegen Dullinger/Ried, während Vroni und Stefan gerade noch einen Fünf-Satz-Sieg errangen.
In Runde eins besiegte Gerhard Ried mit 3:2. Dominik verlor gegen seinen Angstgegner Dullinger glatt in drei Sätzen. Vroni und Stefan mussten sich gegen Lederhuber und Meyer geschlagen geben. Es war keine gute erste Runde.
In Runde zwei besiegten Dominik und Gerhard ihre Gegner Dullinger und Ried jeweils mit 3:1. Vroni musste sich gegen den starken Lederhuber mit 0:3 geschlagen geben. Stefan sicherte das Unentschieden gegen Meyer mit einem 3:1-Erfolg.
Eine Woche später am 7.2. reiste man nach Babensham zum Derby. Hier kamen Heinz und der im Moment stark aufspielende Fabi zum ersten Einsatz in der Rückrunde.
Zu Beginn verlor man beide Doppel, ja richtig gehört, Dominik und Gerhard verloren ihr zweites Doppel, ganz eng im fünften Satz.
In Runde eins setzte sich Dominik nervenstark gegen Frankl in fünf Sätzen durch, Gerhard machte den Heinz und gab eine 2:0 Führung gegen Plichter her. Heinz unterlag dem jungen Lachenmeier mit 1:3 und Fabi ließ Manhart keine Chance und besiegte sie mit 3:0. So lag man mit 1:4 hinten.
In Runde zwei drehte Dominik einen 0:2 Rückstand gegen Plichter in einen 3:2 Erfolg. Gerhard bezwang Frankl mit 3:1 und Fabi klatschte Lachenmeier mit 3:0 weg. So hatte man das Unentschieden sicher nach dem Rückstand. Alles lag in den Händen von Heinz, er führte souverän mit zwei Sätzen, aber es kam wie es kommen musste, er machte wieder seinen Move und gab dieses Spiel im fünften Satz noch ab. Anstatt dem eigentlichen verdienten Sieg musste man sich mit dem Unentschieden zufrieden geben.
Bericht von Redakteur D. Weinzierl
Korrektur und Upload von Chef-Redakteur M. Reitberger
Aus dieser Woche gibt es nicht viel zu, aber wir fassen dennoch zusammen, was los war.
Herren 5:
Die fünfte Herrenmannschaft des TSV Wasserburg startete am Dienstag, den 14. Januar, mit einem Auswärtsspiel gegen Griesstätt in die Rückrunde. Es war ein echtes David-gegen-Goliath-Duell, betrachtet man die Tabellensituation. Die Doppel gingen klar beide mit 3:0 an die Wasserburger, was einen guten Start bedeutete. In der ersten Einzelrunde war nur Dominik hart gefordert, der gegen Mattis Hühn über fünf Sätze gehen musste und diesen knapp gewann. Alle anderen Spiele gingen mit 3:0 an den TSV. Runde zwei verlief etwas leichter, da sich drei von vier Griesstättern einen Satz holten, aber die Jungs ließen nichts anbrennen und gewannen alle Einzel. Somit stand ein glatter 10:0-Erfolg zu Buche, was einen guten Start in die Rückrunde darstellt.
Herren 4:
Am Mittwoch, den 15. Januar, bestritt die vierte Mannschaft ihr zweites Spiel in der Rückrunde, das erste Heimspiel gegen Babensham. Nach dem Erfolg der fünften Mannschaft am Vortag holte sich Misch wieder Gerhard und Dominik in die vierte Mannschaft und ließ sie das Einser-Doppel spielen, da die beiden mit ihrer ungeschlagenen Statistik aus der fünften Mannschaft prahlten. Sie schlugen sich tapfer gegen das Doppel Kühnel/Eckerl, verloren jedoch knapp mit 1:3. Auch Sepp und Misch konnten nicht glänzen und verloren ebenfalls mit 1:3 gegen Semmler/Eckerl.
In der ersten Runde besiegte Misch seinen Gegner Semmler mit 3:1, während Sepp ein Doppel-Noppen-Duell gegen Kühnel bestritt, aber klar mit 0:3 unterlag. Gerhard führte 2:0 gegen Eckerl, gab das Spiel jedoch noch aus der Hand. Zum Abschluss spielten die beiden jüngsten Spieler der jeweiligen Teams gegeneinander: Dominik gegen Eckerl. Hier war Spannung pur, und die Entscheidung fiel erst im fünften Satz, mit dem glücklicheren Ende für Dominik.
In der zweiten Runde sah Misch kein Land gegen Kühnel, und Sepp musste sich knapp mit 2:3 gegen Semmler geschlagen geben. Gerhard benötigte nur vier Sätze, um seinen Gegner Eckerl zu schlagen, während Dominik gegen den anderen Eckerl mit 0:3 verlor, wobei zwei Sätze in der Verlängerung und einer zu neun entschieden wurden.
Fazit: Zweites Spiel, zweite Niederlage, aber am Montag geht es schon weiter gegen Eiselfing. Dazu mehr im nächsten Bericht.
Jugend 2:
Unsere zweite Jugend startete zu Beginn der Rückrunde mit einem Pokalspiel. Ein Sieg gegen Feldkirchen war notwendig, um erneut ins Final Four einzuziehen. Fabi gewann gleich zu Beginn mit 3:1, während Flo eine knappe 2:3-Niederlage gegen einen deutlich schlechteren Spieler laut TT-Wert einstecken musste. Das gleiche widerfuhr auch “Neuzugang” Lucas, der von der dritten in die zweite Jugend befördert wurde. Gegen seinen Gegner setzte es eine 1:3-Niederlage. Im Doppel konnten Flo und Fabi nicht glänzen und kassierten eine 0:3-Niederlage. Jetzt standen die Jungs schon mit dem Rücken zur Wand, eine weitere Niederlage und das Ding war durch. Und das Ding war nach dem nächsten Spiel durch, denn Flo musste sich erneut mit 2:3 geschlagen geben. Somit ist der Traum eines erneuten Final Four gescheitert. Als nächstes steht das Derby zum Auftakt gegen die dritte Jugend an, die letzte Saison ohne Niederlage aufgestiegen ist.
Am letzten Spieltag mussten noch drei Mannschaften antreten. Die Ergebnisse hätten nicht unterschiedlicher sein können, und dann spielten sich noch heiße Momente beim Juhjar ab, dazu mehr.
Herren 5
Am letzten Spieltag der Vorrunde eröffnete die fünfte Mannschaft den Spieltag. Ohne Captain Dominik musste Stefan ins vordere Paarkreuz aufrücken. Die Aufstellung der Gäste aus Babensham sorgte zunächst für Bedenken, ob Stefan es schaffen würde. Flo und Gerhard siegten klar mit 3:0. Das Doppel Heinz/Stefan gab nur den ersten Satz aufgrund von Startschwierigkeiten ab, konnte aber in drei relativ knappen Sätzen das Spiel für sich entscheiden. Heinz kommentierte nach dem Doppel: “Der Reis ist sicher.” In der ersten Runde musste Stefan direkt gegen die Nummer eins, Plichta, antreten. Trotz der anfänglichen Sorgen putzte Stefan den Polen glatt in drei Sätzen. Gerhard und Flo hatten wenig Schwierigkeiten und gaben jeweils nur einen Satz ab. Heinz kämpfte sich in einem hin und her wogenden Spiel durch und gewann im fünften Satz gegen Moritz, der die Puste ausging. Heinz freute sich mit dem Sieg auf die Soße, aber für ein perfektes Abendessen fehlt noch das Fleisch. In der zweiten Runde hatte auch Gerhard Respekt vor Plichta, da die letzte Begegnung nicht gut für ihn ausging. Doch Plichta war so gebrochen, dass er fast jeden Ball verschoss, und Gerhard gewann klar mit 3:0. Stefan konnte souverän mit 3:1 gewinnen, trotz eines Satzverlusts. Flo machte sich sein Match selbst schwer, spielte wenig seine starke Vorhand und ließ sich auf das Schupfen ein. Nach einem motivierenden Gespräch (Arschtritt) mit dem Captain und Gerhard riss er sich zusammen und gewann im fünften Satz. Heinz war der Mann des Abends. Wieder ein Spiel über fünf Sätze, aber er behielt die Nerven, vor allem im vierten Satz, und konnte dann den Sack im fünften zumachen. Dafür gab es die Umarmung des Captains und die dritte Zutat für ein Essen, das Fleisch. Mit diesem ersten 10:0-Sieg wurde der Erfolg ausgiebig beim Juhjar gefeiert.
Herren 3
Zum Ende der Vorrunde blüht die dritte Mannschaft auf. Nach einem klaren Sieg und einem Unentschieden wollte man in Eiselfing ein Wunder vollbringen. Mit Jonas, der aus der vierten Mannschaft ausgeliehen wurde, trat man zum dritten Mal in Folge in derselben Besetzung an. Die eingespielten Doppel zeigten ihre Stärke, obwohl Jonas und Paul eine klare Niederlage hinnehmen mussten. Dicht und Syli konnten jedoch im fünften Satz den Sieg erringen. In der ersten Runde mussten die Jungs klare 3:0-Niederlagen einstecken, doch Dicht und Syli revanchierten sich mit jeweils 3:0-Siegen gegen die Eiselfinger. In der zweiten Runde glänzte Paul mit einem 3:0-Sieg, und auch Dicht setzte sich mit 3:1 gegen Delker durch. Syli konnte den Sack noch nicht zumachen und unterlag knapp im fünften Satz gegen Stange, der als einziger Eiselfinger beide Spiele für sich entscheiden konnte. Der Druck lag nun auf Jonas, der die Entscheidung herbeiführen musste. Trotz des großen Drucks ließ er nichts anbrennen und gewann den entscheidenden fünften Satz mit 11:4. Ein sehr guter Abschluss für die dritte Mannschaft, die sich in ihrer Aufstellung gefunden hat und auf eine erfolgreiche Rückrunde hofft, um die Klasse zu halten.
Herren 1
Am letzten Spieltag der Vorrunde empfing die erste Mannschaft von Wasserburg die erste Mannschaft aus Söchtenau zu einem mit Spannung erwarteten Match. Trotz des Ausfalls von TC Samson, der aus unerklärlichen Gründen nicht spielen konnte – dazu aber später mehr – und durch Fee ersetzt wurde, war die Mannschaft hochmotiviert. Die Begegnung begann mit den Doppelspielen, die beide erst im fünften Satz entschieden wurden. Wasserburg konnte beide Doppel knapp für sich entscheiden und ging somit mit einer 2:0-Führung in die Einzelspiele. In der ersten Runde der Einzelspiele konnte nur Jakob einen Sieg verbuchen, während Reiti gegen den Penholder-Spieler Bobby verlor. Beim Wirt klärte Bobby auf, dass er von einem Gegner in dieser Saison als der “unfairste” Spieler der Liga bezeichnet wurde. Nach kurzer Diskussion waren sich die Söchtenauer Mannschaftskollegen und Reiti einig, dass an der Geschichte etwas dran sein könnte und feierten Bobby für seinen neuen Titel beim Wirt. In der zweiten Runde musste auch Jakob eine knappe 2:3-Niederlage gegen Bobby hinnehmen. Reiti verlor erneut klar mit 0:3, was keinen guten Abschluss für die Vorrunde darstellte. Laszlo hingegen setzte sich mit 3:1 gegen seinen Gegner durch. Somit lag es an Fee, noch ein Unentschieden herauszuholen. Doch sein Gegner blieb cool und schickte den Routinier mit 0:3 von der Platte. Das Endergebnis lautete 4:6 aus Wasserburger Sicht, wodurch man den zweiten Tabellenplatz an Söchtenau abgab und auf Platz drei überwintert.
Ein unerwartetes Highlight des Abends war die Abwesenheit von TC Samson. Gerhard berichtete der Redaktion, dass Samson die betriebliche Weihnachtsfeier mit reichlich Alkohol genossen hatte. Während Gerhard vorbildlich um 23:30 Uhr nach Hause fuhr, um fit für das Spiel am Freitag zu sein, sah er Samson schwankend an der Bar. Ein weiterer Grund, laut Chef-Redakteur Reiti, war der Geburtstag eines gemeinsamen Freundes, der das Fass zum Überlaufen brachte und dazu führte, dass Samson nicht spielfähig war. Fee kommentierte diese Situation nur mit einem trockenen “Puh, Anfänger.”
Dominiks Top drei der Woche:
1. Heinz
2. Die Fünfte
3. Die Dritte
Zum Abschluss der Vorrunde möchte sich die Redaktion herzlich für eine tolle und ereignisreiche Saison bedanken. Wir wünschen allen Lesern und Spielern der Wasserburger Tischtennis-Abteilung frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleibt gesund, und wir freuen uns darauf, auch in der Rückrunde über die Erfolge jeder Mannschaft berichten zu dürfen. Frohe Festtage und auf ein spannendes neues Jahr im Tischtennis! ???
Bericht von Redakteur D. Weinzierl
Korrektur und Upload von Chef-Redakteur M. Reitberger
Vorletzte Spielwoche in diesem Jahr, vor allem mit einigen wichtigen Entscheidungen.
Jugend 3:
Was für eine beeindruckende Leistung unserer dritten Jugendmannschaft. Auch im letzten Spiel am Freitag, den 6. Dezember, gelang ein deutlicher Sieg. Drei junge Spielerinnen aus Stein-St.Georgen wurden empfangen. Abgesehen von Janns Fünf-Satz-Match, das er für sich entschied, und Lucas’ klarer 0:3-Niederlage, konnte der Rest der Spiele sehr dominant gewonnen werden. Dadurch steigt unsere dritte Jugendmannschaft ungeschlagen in die nächsthöhere Spielklasse auf, wo neue Gegner und Herausforderungen auf das Team warten.
Herren 3
Drehen wir die Uhr um einen Tag zurück auf Donnerstag, den 5.12., als die dritte Herrenmannschaft weitere wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg sammelte. In einem hart umkämpften Match erreichte man ein 5:5-Unentschieden gegen Griesstätt. Trotz des Verlusts beider Doppel zu Spielbeginn, was in der Rückrunde definitiv verbessert werden muss, zeigte sich die Mannschaft kämpferisch. In der ersten Einzelrunde konnten die jungen Spieler Paul und Jonas jeweils einen Sieg erringen, während die erfahrenen Spieler Dicht und Syli diesmal nicht triumphieren konnten. In der zweiten Runde musste lediglich Jonas im letzten Spiel eine Niederlage hinnehmen, doch zuvor sicherten drei Siege das Unentschieden.
Herren 2:
Am Nikolaustag gelang es der zweiten Mannschaft, mit einem Sieg die Herbstmeisterschaft ungeschlagen zu perfektionieren. Die Gäste aus Soyen, die man aufgrund der Tabellensituation nicht unterschätzen durfte, wurden empfangen. Im Doppel vertraute man auf eine Mischung aus Jugend und Erfahrung, doch nur das jüngere Doppel Heili/Götzi konnte sich durchsetzen. In der ersten Einzelrunde entschied man alle vier Spiele recht deutlich für sich. In der zweiten Runde gelang dann das kleine Wunder, als einer der Schex Brüder einen 3:2-Erfolg gegen Heili verbuchen konnte. Weitere Sätze gab man in dieser Runde jedoch nicht mehr ab. So feierte man beim Juhjar einen 8:2-Erfolg und die Herbstmeisterschaft. Eine Videobotschaft von Fee und Helge um 4 Uhr morgens bewies, dass auch das sogenannte ‘alte Eisen’ noch für Überraschungen gut ist.
Herren 5
Im vorletzten Spiel der fünften Mannschaft, welches wahrscheinlich das wichtigste gegen Soyen, den direkten Aufstiegskonkurrenten, war, konnten Gerhard und Dominik ihre ungeschlagene Doppelserie fortsetzen und gewannen deutlich in drei Sätzen. Flo und Vroni kämpften bis zum letzten Ball, mussten sich jedoch mit einer 2:3 Niederlage abfinden. In der ersten Einzelrunde gelangen zwei Siege, wobei Vroni einen 0:2 Rückstand in einen 3:2 Sieg umwandelte. In der zweiten Runde sicherten Gerhard und Dominik mit klaren 3:0 Siegen bereits das Unentschieden, aber weder Vroni noch Flo konnten einen Gesamtsieg erzielen, da beide Spiele deutlich mit 0:3 verloren gingen. Das Ergebnis war ein gerechtes Unentschieden, wodurch sich die fünfte Mannschaft einen kleinen Vorsprung im Aufstiegsrennen sicherte.
Herren 1
Unsere Elite trat zu einem wichtigen Auswärtsspiel in Haag an. “Wen Gott nicht mag, den schickt er nach Haag”, besagen viele Legenden. Der Auftakt verlief nicht wie geplant, und beide Doppel wurden im fünften Satz bitter verloren. Vom besten Samson aller Zeiten war in der ersten Runde wenig zu erkennen. Reiti folgte ihm, während nur Jakob und Laszlo Siege verbuchen konnten. In der zweiten Runde siegte Samson knapp im fünften Satz, aber Wasserburgs Stadtmeister Jakob verlor sein Einzel nach insgesamt vier vergebenen Matchbällen gegen den vermutlich besten Spieler der Liga Stöckl. Reiti konnte sein zweites Einzel erfolgreich gestalten, weshalb weiterhin die Hoffnungen auf ein Unentschieden bestanden. Bedauerlicherweise gelang es Laszlo nicht, das Unentschieden zu sichern, und so verlor man insgesamt mit 4:6 gegen Haag, womit man sich in Sachen Aufstieg selbst ein Bein stellte.
Jugend 1
Nachdem man am ersten Adventssonntag bereits Heufeld im Pokal besiegt hatte, trat man am zweiten Adventssonntag erneut in Heufeld zum Ligaspiel an. Die Gegner waren bekannt, da die beiden Sitte-Schwestern wieder mit von der Partie waren. Kurz gesagt, man dominierte den Gegner mit einem 9:1-Sieg. Einige Spiele waren eindeutig, andere recht knapp. Simon war der einzige, der eine Niederlage einstecken musste, allerdings nicht gegen ein Mädchen, sondern gegen den einzigen Jungen aus Heufeld. Mit dem vierten Platz in der Tabelle konnte man sich gut in dieser anspruchsvollen Liga behaupten.
Die Mannschaften werden Woche für Woche weniger, die Vorrunde neigt sich dem Ende zu aber hier eine Übersicht was in der Woche nach den Stadtmeisterschaften passiert ist:
Jugend 3:
Wie üblich beginnen wir mit unserer Jugend. Die bisher ungeschlagene dritte Jugendmannschaft reiste letzten Freitag nach Tacherting. Trotz der Favoritenrolle aufgrund der aktuellen Tabellensituation erwies sich Tacherting als schwieriger Gegner. Das Auftaktdoppel wurde verloren und auch das erste Einzel ging an die Gastgeber. Es folgten jedoch vier Siege in Serie, und die Ergebnisse wechselten sich ab. Leider verlor Lukas alle seine Einzel, aber seine Teamkollegen Tobi und Jann gewannen alle drei ihrer Spiele, wodurch man schließlich mit 6:4 gegen Tacherting siegte. Am letzten Spieltag besteht die Möglichkeit, den Aufstieg zu sichern, was ein wunderbares Nikolausgeschenk darstellen würde.
Herren 5:
Wir blicken zwei Tage zurück auf den Mittwoch, den 27.11., an dem die fünfte Mannschaft zum Derby nach Rott reiste. Mit Vroni als Einheimische und Gerhard als ehemaligem Rotter Spieler konnte nichts schiefgehen, oder? Die beiden Doppel wurden recht deutlich gewonnen. TC Dominik unterlag in einem hart umkämpften Spiel mit 5:11, 9:11 und 9:11, was ihn sehr verärgerte, da das Ergebnis nicht dem Spielverlauf entsprach. Diese Niederlage blieb die einzige für die Wasserburger. Nur Flo machte es sich im letzten Match selbst schwer und lag schnell mit 0:2 zurück. Doch mit Triple-Coaching fand er zurück ins Spiel und wendete das Blatt zu seinen Gunsten. Am kommenden Freitag, dem Nikolaustag, steht das Topspiel der Vorrunde gegen Soyen an. Mit einem guten Ergebnis könnte man sich eine vorteilhafte Position für die Aufstiegsrunde sichern.
Herren 3:
Am Freitag, den 29.11., erlebte die dritte Mannschaft eine Art Wiedergeburt. Bis auf Jonas aus der vierten Mannschaft, der zur Unterstützung hinzukam, war das Team komplett. Der Gewinn beider Doppel war ein vielversprechender Start. Diese Euphorie trug man in die Einzel über. Jedes Einzel wurde gewonnen, einige deutlich, andere weniger deutlich, aber es wurde ein klares Signal an die Ligakonkurrenten gesendet, dass man auch dieses Jahr nicht absteigen möchte und die Klasse halten will.
Herren 2:
Zum Abschluss kam auch die zweite Mannschaft zum Einsatz, die parallel in bester Besetzung sowohl gegen Babensham antrat als auch ein Heimspiel hatte. Auch die Zweite setzte in diesem Derby ein deutliches Zeichen gegen den Gegner und die Konkurrenz, dass sie zu Recht auf dem ersten Tabellenplatz steht und den Aufstieg fest im Visier hat. Ein überzeugendes 10:0 konnte auch hier verzeichnet werden.
Die Woche begann mit einem Fokus auf unsere Jugend. Am Montag, dem 18.11., war unsere dritte Jugendmannschaft zu Gast in Eggstätt. Mit dem Ziel, den Aufstieg im Auge zu behalten, wollte man die Siegesserie auch gegen diesen Gegner fortsetzen. Man dominierte den Gegner gnadenlos und kehrte mit einem stolzen 8:2 Erfolg nach Hause zurück. Lediglich Jann und Johannes mussten jeweils ein Spiel abgeben, was jedoch keinen Einfluss auf die Motivation für die bevorstehenden Spiele haben wird.
Herren 1:
Chef-Redakteur Reitberger gewährte einen ersten Einblick in den Triple-Header der ersten Mannschaft gegen Eggstätt am Montag. Am Dienstag folgte sogleich das Pokalspiel gegen Schechen. Geschwächt vom Vortag entschieden Reiti und Samson, eine Pause einzulegen und schickten Helge, Fee und Paul nach Schechen. Die Anzahl der versprochenen Biere für Helge und Fee wurde bis Samstag geheim gehalten. Paul, motiviert vom Montagsspiel, erklärte sich bereit, erneut für die erste Mannschaft anzutreten. Sie errangen einen klaren 4:0-Sieg gegen eine Mannschaft, die zwei Klassen tiefer spielt, obwohl die Erste auf dem Papier nicht als solche antrat.
Am Freitag reiste das Team wieder vollzählig nach Babensham. Zu Beginn gelang es, beide Doppel zu gewinnen und stark in die Spiele zu starten. In der ersten Einzelrunde gab es nur zwei Siege. Jakob errang einen 3:2-Sieg gegen Bis und Reiti besiegte Suess deutlich mit 3:0. Samson unterlag Hartl knapp mit 2:3 und Laszlo verlor mit 1:3 gegen Reiter. Die zweite Runde verlief etwas besser, und es gelangen drei Siege aus vier Einzelspielen. Erneut musste sich nur Samson mit 0:3 geschlagen geben. Von dem als besten Samson aller Zeiten beschriebenen Spieler, wie ihn mein Kollege aus der Redaktion nannte, war an diesem Tag nichts zu erkennen. Das Endergebnis war ein 7:3, wodurch der zweite Tabellenplatz gefestigt wurde, stets mit Blick auf die Tabellenspitze und die Möglichkeit eines Aufstiegs.
Herren 2:
Am Tag vor den Stadtmeisterschaften reiste die noch ungeschlagene zweite Mannschaft nach Griesstätt. Mit einem hochmotivierten Paul und Heili, die am Montag erfolgreich in der ersten Mannschaft ausgeholfen hatten, und TC Helge und Fee, die am Dienstag noch im Pokal für die erste Mannschaft gespielt hatten, war das Ziel klar: die Null zu halten. Zu Beginn konnten beide Doppel für sich entschieden werden. In der ersten Runde wurden drei von vier Einzeln gewonnen. Auch Helge, der Gerüchten zufolge unterbierig war, weil er bis Samstag auf sein Bier von Reiti warten musste, gewann seine beiden Spiele im Einzel. Heili und Fee zeigten keine Müdigkeit und gewannen ihre Spiele in der zweiten Runde jeweils mit 3:1. Paul hingegen zeigte Verschleißerscheinungen und verlor sowohl gegen Schuster als auch gegen Stecher mit jeweils 3:1. Das letzte Match war lediglich Ergebniskosmetik für Griesstätt, denn die Wasserburger kehrten mit einem 6:4-Erfolg heim. Es stehen noch zwei Spiele in der Vorrunde und die gesamte Rückrunde aus, aber sollte dieser Trend anhalten, können wir uns auf eine weitere Aufstiegsparty freuen.
Herren 3:
In der gleichen Liga wie die zweite Mannschaft spielend, muss die dritte nun eher nach unten schauen. Mit nur einem Sieg befindet sie sich derzeit auf einem Abstiegsplatz. Letzten Freitag waren die Gäste aus Soyen zu Besuch. Die beiden Witten Brüder wurden aus der vierten Mannschaft geholt, in der Hoffnung, im Abstiegskampf für Aufschwung zu sorgen. Doch gleich zu Beginn gab es einen herben Dämpfer, da beide Doppel verloren gingen. Der Plan von Dicht ging leider nicht auf. Auch drei der vier Einzel gingen verloren; weder Dicht noch Syli konnten etwas gegen die Schex Brüder ausrichten, die mit Noppen spielten. Jonas verlor knapp mit 2:3 gegen Wiedermann, nur Simon konnte Gürtel mit 3:1 besiegen. Wie oft die Witten Peitsche zum Einsatz kam, ist der Redaktion nicht bekannt. In der zweiten Runde gelang Syli und Dicht die Revanche gegen die Schex Brüder. Nach regem Austausch nach der ersten Runde wussten beide, was zu tun war, und gewannen jeweils mit 3:1. Jonas fand gegen Gürtel kein Mittel und verlor mit 0:3. Simon konnte seinen Erfolg aus dem ersten Spiel nicht wiederholen und verlor ebenfalls mit 0:3 gegen Wiedermann. Das Endergebnis von 3:7 stürzt die dritte Mannschaft tiefer in den Abstiegskampf. Es stehen jedoch noch drei Spiele aus, und man hofft auf positive Ergebnisse.
Herren 4:
Am Tag vor den Stadtmeisterschaften trat die vierte Mannschaft zum letzten Spiel der Vorrunde an. Ziel war es, das Spiel erfolgreich zu gestalten, um Markus Kloo, der uns leider verlässt, einen gebührenden Abschied zu bereiten. Angesichts der Tabellensituation musste man sich jedoch auf einen schwierigen Abend einrichten. Es gelang, eines der beiden Doppel zu gewinnen, doch aus der ersten Runde konnte kein Einzelspiel für sich entschieden werden. In der zweiten Runde errang Misch einen 3:2 Sieg gegen Kronast, und Markus sicherte sich in seinem letzten Einzel einen 3:1 Erfolg gegen Böhm, was einen angemessenen Abschluss darstellte. Gerhard konnte am Ende das Ergebnis nicht mehr verschönern, und so endete das Spiel mit einem 3:7.
Herren 5:
Zum Schluss gibt es noch erfreuliche Nachrichten. Die fünfte Mannschaft trat am Montag zuhause gegen Griesstätt an. Zu Beginn wurden beide Doppel gewonnen und in der ersten Einzelrunde drei von vier Spielen, da Heinz erneut typische Heinz-Dinge zeigte. Leider gab er eine 2:0-Führung ab und überließ der Dame den Sieg. Könnte es sein, dass er einfach zu gentlemanlike war? In der zweiten Runde jedoch ließ man nur einen Satzverlust zu, beherrschte den Gegner und schickte ihn mit einer 9:1-Niederlage nach Hause. Damit steht die Mannschaft nun auf dem dritten Platz, punktgleich mit Soyen, aber das entscheidende Spiel um den zweiten Platz und den möglichen Aufstieg steht noch bevor. Als Nächstes wartet am Mittwoch, den 27.11., der Klassiker in Rott.