Select Page

Die Erste feiert zwei Siege

Prutting Griesstätt
Vorbereitung Gegen Prutting stand lange nicht fest, wer spielen kann – mal bremste Verletzung, mal Krankheit. Der Kader stand bereits eine Woche vorher und um 19:15 Uhr waren alle Spieler in der Halle – vorbildlich.
Kader Wie so oft musste man in dieser Saison ersatzgestärkt antreten. Für Maxi, Carsten und Kili sprangen Noppi, Samson und Helge ein. Für den am Fuß lädierten Kili, der noch ein paar Wochen ausfallen wird, spielte am heutigen Abend Samson.
Gegner Für Prutting geht es in dieser Saison um die „goldene Ananas“. Sie hatten vor allem in der Vorrunde viele Siege gefeiert und spielten an diesem Abend auch nur mit fünf Mann. Griessätt kam mit einem Messer zwischen den Zähnen zum Spiel, denn sie stehen derzeit auf einen direkten Abstiegsplatz. Für den Faschingsfreund Eckl spielte Schuster.
Verpflegung In der Vorwoche lief Fee mit einem Kasten Bier in der Halle auf. Die Stimmung ging anschließend merklich nach oben (bei allen spielenden Mannschaften), denn jeder durfte sich bedienen. An diesem Abend feierte die Erste Heili, denn dieses mal kam er mit einem Kasten Bier. Man wurde vom Versorger zum Mittrinker – auch nicht schlecht.
Doppel Man konnte an diesem Abend nur ein Doppel gewinnen (Samson/ Noppi gegen “Nicht anwesend”). Vor allem das Einserdoppel Heindl/ Reitberger enttäuschte. Man holte gegen die ambitionierten Griesstätter gleich eine 2:1 Doppelführung. Nur das Zweierdoppel Carsten/ Fee verlor knapp im fünften Satz.
Einzel In den Einzeln zeigte jeder eine sehr gute Leistung. Knapp verloren hat dann nur Noppi im Entscheidungssatz. Samson siegte beeindrucken mit 3 x 11:0. Die Paarkreuze zeigten eine ausgeglichene Leistung: 1. PK (2:2), 2. PK (2:2), 3. PK (3:1). Jakob und Fee konnten jeweils sogar beide Einzel gewinnen.
Wirtsbeteiligung 5/6 + 5/5 4/6 + 4/6
Gschmatz beim Wirt Wie immer wurden die Spiele durchgesprochen, genaue Analysen erstellt. Je öfter die Schneemaß und der Krug die Runde machten, desto ausgelassener wurde die Stimmung. Highlight war dann eine historische Diskussion: „Wie sah König Ludwig aus“. Beim Wirt bestimmte erst das Thema Fußball den Abend. Erst später versuchte man noch einige zum Weggehen zu animieren, doch so richtig zog keiner mit. Unter den Wasserburgern wurde es dann politisch bis es am Ende bei Pferdeliebhaberei und Mogli endete.
After Wirt Nach dem Wirt gegen 4 Uhr versuchte man (eine Gruppe aus zwei älteren und einem jüngeren Herren) verzweifelt eine Location für die letzten Absacker zu finden. Aber weder Stechl-Keller, Roter Turm, noch Q-Stall hatten noch offen. Im Central traf man dann noch Fimp an und man kam zu dem ein oder anderen gewünschten Absacker. Der Heimweg wurde dann zu Fuß bestritten. Gegen 3:45 Uhr versuchte ein Zusammenschluss aus drei feierlustigen und geselligen Männern eine Möglichkeit für das letzte Bier zu finden. Anders als in der Vorwoche hatte man dieses Mal kein Glück, denn alle Lokalitäten hatten bereits geschlossen. Man genoss diesen Morgen aber noch den Luxus nach Hause gefahren zu werden.
Ankunftszeit Unbestätigten Berichten zu Folge gegen 6 Uhr. Unbestätigten Berichten zu Folge gegen 4:30 Uhr.

Eilmeldung: Die Dritte attackierte Griesstätter

Wasserburg/Inn: Nach vorliegenden Erkenntnissen kam es am Freitagabend, den 22.02.1019 gegen 20 Uhr, zu einer sportlichen Auseinandersetzung zwischen der Dritten Wasserburger Tischtennis Mannschaft und deren Wiedersachern aus Griesstätt. Laut Zeugenaussagen schlug die Mannschaft aus Wasserburg, die Griesstätter brutal mit 9:2 nieder.

Anfangs verlief der Abend, wie gewöhnlich, ruhig und startete mit den Doppel-Spielen. Thomas H. und Helmut S. gingen aggresiv auf das Zweier Doppel Christoph H./Alexander S. los und ringten diese mit 3:1 zu Boden. Parallel rächten sich Otto T. und Falko W. an den Wasserburgern Franz A. und Josef B und glichen das Spiel aus. Gerhard H. und Thomas G. versuchten mit breiter Brust ein schnelles K.O.des Gegners zu erzwingen und führten daher schnell 2:0. Ergeizig wehrte sich die Gegenseite, bestehend aus Matthias V. und Florian K. und erkämpten sich ein 2:2. Den letzten entscheidenden Schlag setzten aber die Wasserburger und gewannen mit 3:2.

Das vordere Paarkreuz , Franz A. und Thomas H. zeigten keine Gnade und siegten beide 3:0. Aus noch ungeklärter Ursache verlor Thomas G. seinen Zweikampf unglücklich im 5. Satz und gab den Griesstättern noch eine Chance siegreich aus den Wettstreit hervorzugehen. Diese Hoffnung zerschlugen Helmut S., Josef B. und Gerhard H. indem sie ihre Duelle für sich entschieden.

In der Zweiten Runde beendeten die Verdächtigen, Franz A. und Thomas H. die kampfbereite Zusammenkunft zwischen Wasserburg und Griesstätt mit zwei Siegen, woraufhin sich die Griesstätter geschlagen zurückzogen.

Nach hitzigen duellen konnten die beiden Mannschaften sich allerdings bei kühlenden Erfrischungsgetränken besinnen und es wurde auf jegliche Art von weiteren Ermitllungen verzichtet.

Thomas Heilmannseder

Wichtiger Sieg der fünften Mannschaft

Am Freitag, den 8.2., empfing die 5.Mannschaft ebenfalls die 5. Mannschaft des SV DJK Heufeld. Nach dem letzten Spiel gegen Vagen, das man leider nur zu dritt antrat, ging man mit einer großen Portion Wut aber auch mit Selbstbewusstsein in dieses Spiel. Doppel 1 mit Mähnert/Weinzierl spielten gegen das Doppel 1 Röckl/Demmel, die aber keine großen Gegner für unsere Wasserburger waren und man ging klar und sehr flott mit 3:0 als Sieger von der Platte. Anders das Doppel 2 mit Henning/Huber, die gegen Deckert/Süß die ersten zwei Sätze in der Verlängerung für sich entschieden, aber dann einbrachen oder die Gegner besser ins Spiel kamen. Das kann man sehen wie man will, deswegen entschied sich dieses Spiel aber erst im fünften Satz, der mit 8:11 verloren ging.

Roland Mähnert: Das erste Spiel von Roland gegen Röckl war ein sehr schönes Offensivspektakel, was sehr offen und spannend war. Leider fehlte der nötige Biss, was zum Ergebnis führte, dass das erste Einzel mit 1:3 verloren ging. Im zweiten Einzel gegen Deckert, der sehr viel mit der Rückhand spielte, war leider auch nicht viel zu machen bei und dieses Einzel ging leider mit 0:3 verloren. Aber das dritte und letzte Einzel sorgte für Klarheit – gegen Demmel ging Roland als dominanter Sieger von 3:0 von der Platte. Fazit: Doppel war gut mit wenig Fehlern, in den beiden ersten Einzel fehlte das Quäntchen Training, aber für den Dreier hat es auch so gereicht.

Dominik Weinzierl: Auch er durfte gegen Deckert und Röckl antreten, hatte aber mit beiden auch ein wenig zu kämpfen, da beide Gegner viele Topspins zurückbrachten und viele Punkte durch ihre Angaben machten. Beide Einzel waren mit 3:1 erfolgreich. Im dritten Einzel gegen Süß war nicht viel Aufwand nötig und er ging klar mit 3:0 als Sieger vom der Platte, was dann auch das Ende des Spiels bedeutete. Fazit: Wieder mit drei Einzelsiegen baut er seine Bilanz auf 10:0 und sorgte auch mit dem Doppel zu 50% der Punkte.

Heinz Henning: Sein erstes Einzel gegen Süß war laut seiner Aussage ein sehr komisches Spie. Die Sätze waren alle relativ knapp, leider ging er mit 0:3 als Verlierer von der Platte, aber dafür Schlug er doppelt zurück. Demmel, der Nummer drei, ließ er keine Chance und servierte ihn mit 3:1 ab. Highlight war sein drittes Einzel gegen Deckert. Während Roland gegen ihn verlor, machte Heinz es wie Domink, spielte konstant und machte sich die Schwächen seines Gegners zu nutzen. Aber es war im vierten Satz eine reine Zitterpartie, die aber mit 15:13 zu unseren Gunsten fiel und als Baustein für den Sieg galt. Endstand 3:1.

Hubert Huber: Unser Oldie, auf den man sich mittlerweile verlassen kann, machte als Einziger nur zwei Einzel. Gegen Demmel gewann er sehr klar mit anfangs leichten Schwächen, da der Gegner mit seinen Noppen und Spielweise nicht klar kam. Endstand hier 3:1. Sein zweiter Gegner Süß hatte weniger Probleme mit den Noppen vom Hubert. Der erste Satz war zum Abtasten und ging dann in der Verlängerung verloren. Im zweiten Satz war er besser dabei und gewann diesen. Satz drei und vier waren bei sehr spannend. Leider gingen diese knapp an den Gegner, womit Hubert leider 1:3 verlor.

Wer jetzt richtig gerechnet, gezählt und gelesen hat, der stellt fest, dass die 5. Mannschaft einen wichtigen Sieg gegen Heufeld erlangt und somit sich weiter in Lauerstellung hält. Es spielen vier Mannschaften um die vorderen Plätze und der Rest eher um die hinteren. Man möchte diese Rückrunde gut abschließen, obwohl man doch schon zweimal in den sauren Apfel hat beißen müssen. Zum Wirt ging von Heufeld keiner mit, aber drei Spieler haben den Abend beim Jujhar ausklingen lassen und auf den Sieg angestoßen.

Dominik Weinzierl

Sieg der Ersten gegen Feldkirchen: Ein Hoch auf die Mathematik

Am Freitag kam es zum Nachbarschaftsduell (Tabellensituation) mit Feldkirchen. Wir musste leider auf den im Urlaub verletzten Kili verzichten. Dafür rückte Samson nach und durfte sich wieder ins Blickfeld der ersten Mannschaft spielen.
Die Doppel wurden nach dem Grad der Eingespieltheit aufgestellt, d.h. die beiden jungen, ehemaligen Rotter Samson und Reiti bildeten das Doppel 3 und gewannen das Spiel im Handumdrehen in drei Sätzen. Fast genau so schnell erledigte Doppel 1 Jakob und Maxi ihre Pflichtaufgabe – ebenfalls mit 3:0. Das in der Vorwoche so erfolgreiche Doppel 2 aus Carsten und Fee konnte auch am Freitag die Gegner ärgern, verloren dann aber im Entscheidungssatz knapp mit 3:2. Ein gelungener Einstieg in den Abend.
Da im Tischtennis nicht immer der Stärkere gewinnt, sondern auch viel Psychologie und Mathematik im Spiel ist, beschäftigt sich der heutige Artikel um interessante Statistiken und der Beweis, warum die Erste gar nicht anders konnte, als dieses Spiel klar zu gewinnen.

Jakob Heindl:

Gemäß den TTR Punkten ist Jakob einer der besten Spieler der Liga. Das beweist seine starke Siegquote aus der Vorrunde von 79%. In der Rückrunde liegt sie nur noch 25%. Auch an diesem Abend konnte er „nur“ gegen Aigner einen Sieg erringen. Die Siegwahrscheinlichkeit lag gegen diesen Gegner auf einem Rekordwert von 86,3%. Gegen Kellerer musste er sich aber im Entscheidungssatz klar geschlagen geben. Diese Niederlage beruht vor allem an der schlechten Quote der angenommenen Angaben (maximal 50% – allerdings handelt es sich hier um eine grobe Schätzung der Redaktion). Doch woher der große Unterschied von Vor- zu Rückrunde? Spielt Jakob lieber auswärts? Beeinträchtigt Prüfungs- oder Umzugsstress die Leistungen? Wir werden es wahrscheinlich nie erfahren.

Maxi Ass:

Maxi spielte erstmals seit seiner Krankheit aus der Vorwoche. Bei bester Gesundheit war er jedoch noch nicht. Seine Wichtigkeit stellte er aber beim Sieg gegen Kellerer unter Beweis. Ein klassisches 50/50 Spiel, was auch ein Blick auf die TTR Punkte (1552/1552) beweist. Maxi gewann die ersten beiden Sätze – ein gutes Zeichen, denn immerhin gewinnt er 60% seiner Spiele, wenn er den ersten Satz auch gewinnt. In dieser Saison siegt Maxi im 3. Satz aber nur ein von vier Mal, diese Horrorstatistik konnte er an diesem Abend auch nicht aufbessern. Den kleinen Durchhänger übernahm er nicht in den Folgesatz und gewann mit 3:1. Gegen Aigner gelang Maxi wenig und so stand am Ende ein 1:3 im Spielberichtsbogen.

Carsten Link:

Sobald Carsten aufgrund seiner TTR-Punkte Favorit ist, gewinnt er seine Spiele zu 80%. Auch diese Statistik bewahrheitete sich an diesem Abend, da er sowohl gegen Laufer, als auch gegen Meixner der Punktbessere war. Gegen Laufer gab es im Entscheidungssatz ein knappes 11:9. Im zweiten Spiel gegen Meixner tat sich Carsten deutlich leichter und gewann mit 3:0 und sicherte so am Ende das 9:3 für die Erste. Dabei half Ihm auch seine Stärke, sobald es in die Verlängerung eines Satzes geht, denn hier ist er in 7 von 10 Fällen der Sieger.

Markus Reitberger:

Reiti durfte gegen Meixner seinen 500. Einsatz in einem Einzel feiern. Der Druck ist vor so einem Jubiläum bekanntlich enorm. Nach der 2:0 Satzführung war die Siegwahrscheinlichkeit sehr hoch, denn eine Niederlage gab es bei diesem Ergebnis in seiner gesamten Tischtennislaufbahn nur zu 7% und war daher mehr als unwahrscheinlich. Mit 3:1 siegte er unter dem Strich und brachte seiner Mannschaft einen weiteren Punkt ein.

Werner Fenzl:

Fee durfte in einem offenen Spiel gegen Lunz in den Entscheidungssatz. In dieser Saison liegt seine Quote im fünften Satz bei 50%. In der Vorwoche musste er sich in diesem Satz noch geschlagen geben, so war es allen Beteiligten klar, dass er in dieser Woche den Sieg nach Hause schiebt. Gesagt, getan – ein weiterer Punkt für die Erste. (Gegen Reiti gewann er in einem Bonusspiel auch noch im fünften Satz. Da dies nicht für die Statistik zählt, kann für den nächsten Entscheidungssatz keine Prognose getroffen werden ?)

Samson Kröff:

Samson dürfte froh sein, dass die Serie aus Auswärtsspielen vorbei ist, denn dort gewann er nur 44% seiner Spiele in diesem Jahr. Deutlich wohler fühlt er sich in der heimischen Halle, denn hier kann er auf eine starke Quote von 80% gewonnener Spiele blicken. So hatte auch Schnitzenbaumer keine Chance und Samson gewann mit 3:0. Selbst ein 3:8 Rückstand im dritten Satz wurde in einen 11:8 Sieg umgewandelt. Wer hätte das vor drei Monaten in der Ferne noch für möglich gehalten?

Insgesamt waren die Wasserburger in jedem Einzel der Favorit und hatten eine durchschnittliche Siegwahrscheinlichkeit von 65,9%. Bei der absolvierten Anzahl von zwölf Partien würde sich ein Stand von 8:4 ergeben. Eventuell war der Heimbonus entscheidend, dass das Spiel sogar mit 9:3 endete. In der nächsten Woche lautet der Gegner Prutting, die sich in dieser Saison sehr stark und ausgeglichen präsentieren. Wir hoffen auf einen weiteren Sieg und freuen uns über zahlreiche Zuschauer.

Markus Reitberger

Erste siegt gegen Spitzenreiter

Die Erste konnte im dritten Spiel der Vorrunde Ihren ersten Sieg einfahren. Ersatzgestärkt trat man mit Syli und Heili gegen sehr stark ersatzgeschwächte Kolbermoorer an. Der kurzfristige, krankheitsbedingte Ausfall von Maxi und der in den Staaten weilende Kili machten den Einsatz der beiden genannten Spieler aus der Dritten erforderlich.

Nachdem man ca. 45 Minuten Zeit brauchte, um einen schlagkräftigen Kader zu stellen, überlegte man mit den Doppeln nicht eine Minute und griff auf ein eingespieltes Dreierdoppel Heili/ Syli, auf ein junges Doppel Jakob/ Reiti und auf ein Veteranendoppel Carsten/ Fee zurück. Diese ausgeklügelte Taktik bescherte den Wasserburgern einen komfortablen 3:0 Vorsprung, mit dem so nicht zu rechnen war. Das erste Einzel konnte dann Jakob auch noch sehr knapp im Entscheidungssatz gegen Huber gewinnen, obwohl zahlreiche seiner Angriffsbälle im Netz oder Aus landeten. Carsten holte gegen den in der Rückrunde ungeschlagenen Mayer leider nur einen Satz. Das war jedoch nicht weiter schlimm, da Reiti gegen den Ersatzmann Denk keine Probleme hatte und so den 4 Punkte Vorsprung wieder herstellte. Fee hatte im Anschluss erst im Entscheidungssatz gegen den jungen Wiesener F. das Nachsehen, war aber vor allem in den Sätzen vier und fünf nie in Schlagweite und konnte nicht mehr an das hervorragende Blockspiel der Vorsätze anknüpfen. Die klare Niederlage von Heili war dann vor allem für den Mannschaftskapitän Reiti überraschend, aber es gibt Tage, da funktioniert nichts. Syli holte dafür die Kohlen aus dem Feuer und stellte mit dem Sieg gegen Kecht auf ein 6:3 nach dem ersten Durchgang.

Das Spiel drohte nach den ersten beiden Spielen des vorderen Paarkreuzes im zweiten Durchgang zu kippen, denn weder Jakob noch Carsten konnten Zähler auf das Tableau bringen. Auch Reiti musste gegen Wiesener in den Entscheidungssatz und konnten gegen diesen seinen ersten Sieg erzielen. Fee wurde seiner Favoritenrolle gerecht und hatte nur im ersten Satz Probleme mit den Anti seines Gegners. Das hintere Paarkreuz hatte nun die Möglichkeit das Spiel zu beenden. Da die Nummer 6 Syli sein Spiel sehr schnell gegen Wimmer gewann, war nur noch die Frage, ob das Spiel 9:5 oder 9:6 enden sollte. Die nun entspannten Spieler der Ersten feuerten Heili an und es schaute auch sehr gut aus, aber leider konnte er keinen der 6 Matchbälle nutzen und verlor äußerst knapp und unglücklich gegen Kecht.

Mit diesem Sieg konnte man nun Heufeld in der Tabelle überholen und ist in Schlagdistanz zum Mittelfeld der Tabelle. Man muss jedoch auch ein Auge auf die Abstiegsplätze richten, da Griesstätt nur einen Punkt hinter uns liegt. Am Freitag steht bereits das nächste Spiel gegen den Tabellennachbarn Feldkirchen an. Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer.

Markus Reitberger

Zweiter Sieg in folge der fünften Mannschaft

Zum ersten richtigen Heimspiel der fünften Mannschaft empfingen Sie die Gäste vom TTV Rosenheim IV. Da man die oberen in die zweite Abgab für ein aussichtsloses Pokalspiel ging man mit den restlichen Anwesenden in diesen Kampf.

Das Doppel Eins bildet die junge Generation Weinzierl/Meltl die gegen das Doppel Eins Agasarjan/Samjeske antraten. Die ersten beiden Sätze gingen klar an Wasserburg währen der dritte Satz abgegeben wurde machten die zwei im vierten kurzen Prozess und gingen mit 3:1 als Sieger von der Platte. Somit blieben Weinzierl/Meltl weiterhin ungeschlagen. Das zweite Doppel spielten die zwei Oldies Henning/Huber die gegen Voß/Schwerdtfeger die im ersten Satz sich erst finden mussten und diesen mit 6:11 hergaben. Im zweiten Satz erging es beiden besser und entschieden den für sich. Leider konnten Sie das Niveau nicht halten und der Gegner wurde auch immer besser und stärker und verloren die anschließenden zwei Sätze und gingen mit 1:3 von der Platte.

Dominik spielte zum ersten Mal auf der ersten Position und ging leicht nervös in das erste Spiel gegen Agasarjan, spielte aber die ersten zwei Sätze beständig somit diese an Ihn ging. Im dritten Satz blockte sein gegenüber sehr viele Bälle und auch die Topsins kamen an und somit ging dieser Satz an Rosenheim. Dies ließ sich er aber nicht auf sich sitzen und gewann den vierten Satz sehr deutlich mit 11:4 und ging als Sieger von der Platte.  Zur selben Zeit durfte Celina die an der ungewohnten zweiten Position spielen darf gegen die Nummer eins von Rosenheim Voß ran. Dieser spielte mit ohne große Mühe und schlug Celina klar mit 0:3. Nun durften die Oldies zeigen was Sie drauf haben. Heinz spielte gegen Samjeske den er sehr klar und deutlich mit 3:0 und große Mühe von der Platte fegte. Hubert hingegen hatte mit Schwerdtfeger einen Spieler in seinem alter und Spielniveau gegenüber was ein spannendes Spiel versprach. Die ersten beide Sätze entschied Hubert für sich aber im dritten Satz konnte er nicht zu machen und verlor mit 12:14. Gestärkt von diesem Satz setzte Schwerdtfeger einen großen Kampf im vierten Satz an der auch erst in der Verlängerung an den TTV ging. Also musste die Entscheidung im fünften ran, Kopf an Kopf spielten Sie Punkt für Punkt auch diesen in die Verlängerung der mit 12:10 an Hubert ging. Zwischenstand nach Einzel und Doppel 4:2.

Die zweite Runde eröffnete Dominik gegen Voß. Den ersten gewann er Souverän mit 11:5 während im zweiten Satz sein Gegner besser ins Spiel kam und diesen mit 9:11 verlor. Der dritte Satz ging wieder etwas deutlicher an Dominik währen im vierten Satz es wieder sehr spannend wurde doch er behielt die nerven und streckte Voß mit 11:9 nieder und gewann auch dieses Spiel mit 3:1. Celina durfte gegen Agasarjan ran aber der hatte auf jeden Ball von Celina eine Antwort parat und besiegte Sie leider schnell in drei Sätzen. Weiter gings wieder mit einem Duell das viel Spannung auf sich warten ließ. Heinz trat gegen Schwerdtfeger an. Auch hier mussten fünf Sätze gespielt werden. Die ersten beiden Sätze verlor Heinz ganz knapp und drohte sogar das Spiel aus der Hand zu geben, aber er schaffte den Tourn around. Im dritten Satz kam er immer mehr mit dem Spiel des Gegners klar und schaffte den Combeack Sieg mit 11:6, 11:7 und 11:5 zum Endstand von 3:2. Hubert spielte gegen Samjeske der nicht mit den Noppen von Hubert klar kam und das Spiel in drei klaren Sätzen für sich Endschied. Zwischenstand 7:3.

Ein Sieg fehlte um den zweiten Saisonsieg entgegen zu fiebern und somit ging es in die dritte Runde. Diese begann Heinz der jetzt gegen Voß im oberen Paarkreuz spielen musste, aber kaputt vom Spiel gegen Schwerdtfeger war und Voß Ihn auch wenig Chancen ließ verlor Heinz klar in drei Sätzen. Also lag es in der Hand des Kapitäns der fünften Mannschaft der gegen die Schwerdtfeger an die Platte als Favorit ging. Der Gegner war durch zwei harte und lange fünf Satz Spiele auch nicht mehr ganz bei Kräften und somit gewann Dominik dieses Spiel mit wenig Mühe aber zum Schluss auch mit bisschen Glück mit 3:0 gegen Schwerdtfeger. Somit kam es zum Endstand von 8:4.

Diesen Sieg feierte die fünfte Mannschaft ohne Gegner aber selber mit 100% Beteiligung beim Jujhar. Nach diesen beiden Souveränen Siegen gab man sich als Saisonziel in den Top3 zu stehen und bis auf das abgegeben Spiel gegen Babensham keine Niederlage zu kassieren. Wird zwar eine schwere aber machbare Aufgabe.

Dominik Weinzierl