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Termin Relegation

Termin Relegation

Am Samstag, den 21.04.2018, findet für die Erste die Relegation in Prien statt.

Die Relegation wird erstmals in einem Turniermodus ausgetragen und nur der Sieger der drei teilnehmenden Mannschaften wird auch in der kommenden Saison Bezirksliga spielen.

Wasserburg spielt ihre Begegnungen um 14 und 18 Uhr und freut sich über lautstarke Unterstützung.

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Wasserburg I: Schwanensee in Laufen

Am vergangenen Freitag stand das letzte reguläre Saisonspiel der ersten Herrenmannschaft in Laufen an. Ersatzverstärkt mit Reiti und Dr. Unterberger, welche Andy und Maxi vertraten, reiste man bis an die Grenze zu Österreich. Nach kurzen Orientierungsproblemen fand man die Halle und auch den richtigen Eingang des alten Gebäudes. Wichtige Information: Die Schule wurde 1966 eingeweiht. Entsprechend alt sind auch die Halle, das Licht, der Boden, die Dämmung, die Duschen und vieles mehr.
Die Doppel starteten wenig zufriedenstellend für Wasserburg. Samson verlor in einer hartumkämpften Partie Schere, Stein, Papier gegen Reiti. Er schob es auf die rutschigen Bodenverhältnisse aber musste dennoch an das Zählgerät. Jakob/Kili gewannen im fünften Satz, obwohl oder gerade weil sie den dritten Satz mit 0:11 abgeben mussten. Beim Stand von 0:8 kam von Reiti das Zeichen für einen Nullinger in Richtung Zählmeister und wieder einmal sollte seine von außen betrachtete Einschätzung richtig liegen. Trotzdem konnten Jakob/Kili im fünften Satz den Sack zu machen. Fe/Johannes wollten wohl schneller zum Wirt und gaben ihren Punkt mit 0:3 ab. Samson/Reiti waren noch nicht vollständig akklimatisiert in der alten Halle, weswegen Reiti nach dem ersten Satz einen Wechsel von Kontaktlinsen zu Brille beantragte. Die Brille machte die Sache nicht besser und Samson verlor mit Blindfisch Reiti ein sichergeglaubtes Spiel. Nach dem ersten Akt des Ballettstückes Schwanensee von Peter Tschaikowsky lag man 1:2 hinten.
Es folgte der zweite Akt. Jakob und Kili traten an die Platten. Beide ihrem Gegner Dömel gegenüber. Ein Dömel gewann, ein Dömel verlor. Jakob hatte seine Choreographie besser einstudiert als Kili und gleitete graziös über den rutschigen Boden.
Im Anschluss traten Samson und Fe auf. Samson war anfangs ebenso anmutig wie Jakob, stürzte im vierten Satz jedoch hart und blieb liegen. Fe blieb einfach stehen. Und wo keine Bewegung ist, kann man auch nicht rutschen. Leider reichte es dennoch nicht für einen Punkt in der Mitte.
Aber unsere beiden Aushilfskräfte brachten den Siegeswillen aus der Zweiten mit. Reiti, der sein Augenlicht wieder gefunden hatte, erledigte seine Kür in vier Sätzen. Ebenso Johannes, eventuell gestärkt durch die Nähe zu seinem Heimatland. Am Ende des zweiten Aktes stand immer noch ein 4:5 Rückstand auf der Zähltafel.
Auch im dritten Akt durften Jakob und Kili gegen Dömel und Dömel antreten. Nach einer 18:20 Niederlage von Jakob im zweiten Satz riss der Faden im vorderen Paarkreuz endgültig und es folgte eine traurige Bilanz von 1:3. Doch es sollte nicht ihre letzte Begegnung mit den Dömels gewesen sein.
Zunächst kamen jedoch Fe und Samson an die Reihe. Fe glänzte im zweiten Akt in seiner Rolle als Baum und ließ seinen Gegner Fritz von links nach rechts über die Bühne rutschen. Da Rutschen anstrengender ist als Stehen, zermürbte er ihn im fünften Statz. Gleiche Regel galt für das Spiel von Samson gegen Prehmus. In den ersten zwei Sätzen und 10/12 des dritten Satzes ohne Probleme und mit perfekt einstudierter Choreografie. Im Anschluss peitschte ihn Prehmus jedoch zu Boden und schlug immer wieder drauf. Harte Anschuldigungen an das Trainergespann Heindl/Fenzl, die in ihrer Verzweiflung Samson den Tipp gaben zu schupfen und nicht anzugreifen, blieben weitgehend unausgesprochen.
Glücklicherweise konnte man sich an diesem Abend auf Johannes und Reiti verlassen, die der wasserburger Ersten noch ein zufriedenstellendes Ende ermöglichten. Reiti überzeugte Souverän in drei Sätzen. Dr. Unterberger benötigte einen mehr, aber war ebenso anmutig in seinen extrem flachen Ballettschuhen.
Nach brausendem Applaus der vielen Zuschauer (2-5 Personen), entschied man sich für eine Zugabe nach dem dritten Akt. Die Stars der Szene Dömel/Dömel und Jakob/Kili traten erneut auf die Bühne. Im Grande Finale zeigten Jakob und Kili, dass sie als Paar deutlich überzeugender tanzten, als bei ihren Soloauftritten. Durch unser harmonisches Duo konnte ein 8:8 Unentschieden gerettet werden. Diese Nicht-Niederlage könnte sich auf jeden Fall positiv auf die mentale Einstellung für die Relegation am kommenden Wochenende auswirken.
Die Relegation findet am Samstag 21.04.2018 in Prien statt. Die Erste hat ihre beiden Spiele um 14:00 Uhr gegen Freilassing und um 18:00 Uhr gegen Prien. Wir würden uns über zahlreichen Zuschauer (mehr als 5 Personen) sehr freuen.
Samson Kröff

Wasserburg I: Relegationsplatz gesichert!!!

Pünktlich um halb 7 Uhr trafen Fe und Samson vor der Halle ein, um leider festzustellen, dass die Batterie in Fe´s Schlüssel den Geist auf gegeben hatte. Nach kurzer Telefonrunde konnte Reiti rechtzeitig zum Schlüsselsammeln zur Vroni geschickt werden. Fe und Samson nahmen seinen Rat, „Ihr könnt euch ja schon mal warm laufen“, nicht ganz wörtlich, aber ließen immerhin das erste Bier laufen. Das Wetter war schön, das Bier schmeckte, die Vorzeichen des Abends waren sehr gut. „Pünktlich“ um ca 19:45 Uhr trafen Kili, mit angekündigter Verspätung, Maxi und Jakob ein. Nichtsdestotrotz war die Stimmung bestens.
Zum vorletzten Spiel der Saison 2017/18, aber zum letzten in unserer schönen Halle, begrüßte man die Gäste aus Grassau. Grassau liegt ungefährdet im Tabellenmittelfeld. Dies wurde gleich in der Begrüßungsansprache durch Kapitän Fe aufgegriffen, um den Gegner bestmöglich zu demotivieren. Zur anderweitigen Ablenkung stand ein angetrunkener Kasten Bier bereit.
Wasserburg variierte erneut mit der Doppelaufstellung. Jakob / Kili erledigten ihre Aufgabe als Einserdoppel nach anfänglichen Schwierigkeiten. Maxi / Fe wurden ihrer Rolle als Opferdoppel mit 0:3 sehr schnell gerecht. Samson / Reiti mussten bis zum Ende zittern, aber holten den Punk in der Verlängerung des fünften Satzes. Fazit nach den Doppeln: 2:1-Führung.
Maxi kam spät und ging früh. Er war zu einem 30er eingeladen und zog auch sein zweites Einzel vor. Leider konnte er auch an diesem Abend seine Formkurve nicht nach oben reißen. Er verlor jeweils mit 0:3 und holte erneut keine Punkte für das Team und für die Managerwertung. In den folgenden Begegnungen unterlagen Jakob, Kili und Fe den Grassauern. Mit Maxi seinem zweiten verlorenen Spiel stand es bereits 2:6 gegen Wasserburg.
Samson und Reiti vereinbarten nun den Verlauf des Spiels zu drehen. Ein 9:6-Sieg sollte her. Samson legte vor und holte den dritten Punkt mit einem ungefährdeten 3:0. Reiti machte es ihm, an Souveränität ebenbürtig, nach. Vom Flow des hinteren Paarkreuzes angesteckt, zauberten auch Jakob und Kili jeweils einen weiteren Zähler auf das Wasserburger Punktekonto.
Der Ausgleich war geschafft. 6:6! Spannung pur! Die wenigen Zuschauer waren außer sich.
Die folgenden beiden Spiele von Fe und Samson waren für sie beinahe unerträglich. Beide kämpften sich bis in den fünften Satz und beide holten den Punkt für Wasserburg. Samson wurde dabei bestens vom Team gecoacht und mit legalen Dopingmitteln beruhigt. Ganz nach dem Motto: „In der Ruhe liegt die Kraft“
8:6-Führung für Wasserburg! Reiti an der Platte. Der Spieler der das Gewinnen mit der Zweiten gewohnt ist. Keiner glaubte mehr an eine Niederlage. Doch sie wurden alle kurzfristig enttäuscht. Reiti zeigte, nach eigener Aussage, das schlechteste Spiel der Saison und verlor mit 0:3. Diese Hilflosigkeit an der Platte hatte man sogar in dieser verkorksten Saison selten gesehen.
Jakob / Kili sollten es also richten. Sie legten vor (11:5), wurden zerlegt (3:11), fanden nicht zurück ins Spiel (7:11), aber drehten es dann doch noch zum glücklichen Ende (11:6) und (11:5).
9:7!!! Sieg für Wasserburg!!! Der Relegationsplatz ist sicher!!!
Nach einem verdienten Siegergetränk, Abbauen und Duschen ließ man sich von Jujhar mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen. Dort konnten sogar die Gäste überzeugt werden, dass Wasserburg mit unserem Wirt Jujhar die bessere Option als Laufen für die dritte Bezirksliga ist.

Samson Kröff

Die Zweite: Hätte, hätte, Fahrradkette

Die Zweite beendete eine überragende Rückrunde und sehr gute Saison mit einem klaren 9:0 Sieg in Babensham. Am Ende reichte es aber nur um ein einziges Spiel nicht, um Rosenheim vom Relegationsplatz zu verdrängen. Daher ist heute der Zeitpunkt, um eine knallharte Bilanz zu ziehen und Gründe zu suchen, warum der Aufstieg verfehlt wurde. Alle beteiligten Personen sollten die folgenden Zeilen nicht zu ernst nehmen, da es in der künstlerischen Freiheit des Verfassers lag, bestimmte Ereignisse überspitzt darzustellen:

– Die Spieler:

Beginnen wir mit unserem Carsten. Eine überragende Saison mit einer Einzelbilanz von 25:5 Siegen. Einziges Manko bleibt eine magere Buddha-Doppelbilanz von 5:5 zusammen mit Dicht nach dem Ausfall von Björni. Insbesondere die 5-Satz-Niederlage gegen das Doppel der Dritten Vali/ Götzi tut rückwirkend betrachtet besonders weh.

Reiti spielte auch eine überzeugende Runde und verlor gerade im Doppel zusammen mit Helge nur ein Spiel. Doch dieses Spiel war gegen das Kellerkind Eiselfing und die Paarung Reininger/ Stange. Im Einzel schmerzen besonders zwei Einzel. Die Niederlagen gegen Vali und Reindl vom TTV im Entscheidungssatz, wo bereits Matchbälle vergeben wurden. Nur ein Sieg aus diesen Spielen und es wäre mindestens die Relegation drin gewesen.

Noppi steigerte sich in der Rückrunde besonders und verlor nur ein einziges Einzel gegen Fuchs. Dieser hatte jedoch einen guten Tag und daher müssen leider andere Spiele in Batracht gezogen werden, die den Aufstieg verhindert haben. Nämlich in der Hinrunde gegen Aselbor von Griesstätt, als bereits eine 2:0 Satzführung und ein großer Vorsprung in Satz drei vorlagen, um dann schlussendlich noch in fünf Sätzen zu unterliegen. Auch die Doppelniederlage mit Fipsi gegen unsere Dritte mit Franz/ Sepp kann als entscheidendes Spiel herangezogen werden.

Über Helge lassen sich auch einige spielerische Leistungen nennen, die eine bessere Tabellenposition verhindert haben, aber beginnen wir mit dem “Skandal” der Vorrunde. Zum vielleicht wichtigesten Spiel der Hinrunde hat sich Helge dafür entschieden, die betriebsinterne Weihnachtsfeier zu besuchen. An jenem Abend hätte er nur ein Spiel gewinnen müssen und schon wären wir sechs Monate später in der Relegation gewesen. Im Doppel ist Helge nichts vorzuwerfen, aber im Einzel gibt es zwei Momente, die die Mitspieler verzweifeln liesen. Vor wenigen Wochen spielte er mit dem falschen Schläger gegen Rölz vom TTV. Normalweise wäre dieses Spiel klar an Helge gegangen. Auch in der Hinrunde gegen Höllmüller von Eiselfing wurde ein Sieg verschenkt. Nach einer Fünf-Satz-Schlacht wurde sogar mit dem Gegner ausdiskutiert, wer mehr “Bauern” hatte und daher der verdiente Sieger war.

Über den Jungstar Fipsi könnte man wahrscheinlich ein eigenes Buch verfassen, aber im heutigen Artikel werden nur die Spiele aufgezählt, die wohl in die Kategorie “unfassbare Niederlagen” fallen. Vor Saisonbeginn noch eines der größten Talente von Wasserburg, verfiel Fipsi in ein Motivationsloch. Niederlagegen gegen Gegner mit zum Teil 100 TTR-Punkten weniger waren die Folge. Besonders weh tut die Niederlage gegen unseren Sepp. Der Autor steht sich dabei jedoch eine Teilschuld zu, da er Sepp mit Bierversprechen so motiviert hat, dass er zur Höchstform aufgelaufen ist. Zudem verlor Fipsi gegen Mayer von Halfing im Entscheidungssatz. Sein Gegner, ein halber Cyborg, der mit Maschinenteilen am Knie unterstützt wurde, ist zwar um ein Vielfalches älter, wirkte aber trotzdem dynamischer und beweglicher. Kaum vorstellbar, aber so geschehen im Jahre 2018 in der Wasserburger Tischtennishalle.

Bei Dicht muss vor allem die Schwäche gegen den Gegner Griesstätt bemängeln. Fünf von sechs Spielen gingen verloren. Oft wirkte der Spieler dabei wie der sichere Sieger, doch Unkonzentriertheiten brachten dem Gegner den Sieg. Mit nur einem Sieg mehr würde die Zweite auf einem Relegationsplatz stehen und auch noch ein Schläger mehr leben (Details siehe Berichterstattungen in der Vergangenheit).

– Die anderen Mannschaften:

Wie sooft sind aber auch nicht nur die Spieler schuld, sondern man kann den “schwarzen Peter” auch beim Management des Vereines suchen bzw. bei den anderen Mannschaften. Die Erste braucht aufgrund häufiger Ausfälle oft Ersatzleute der Zweiten. Wären man das ein oder andere Mal öfters vollständig angetreten, wäre die Position zwei wohl unsere gewesen.

Zum anderen wurde der erste Spieltag gegen die Dritte mit nur 10 Spielern ausgetragen. Da man gerecht aufteilte, spielten am Ende fünf gegen fünf, was bedeutet, dass das Spiel nur bis 8 ging. Der 8:1 Sieg fiel am Ende um einen Punkt zu niedrig aus. Hätte nur ein Spieler mehr auf unserer Rangliste gestanden, wäre das Spiel mit 9:1 ausgegangen und der fehlende Punkt hätte uns auf Tabellenplatz zwei gehievt. Tragischer Held an diesem Abend ist Weinzierl Dominik, der den einzigen Punkt für die Dritte holte. Im Spielbericht stand auch sein Gegner: “nicht anwesend”.

 

Am Ende des Tages ist jedoch alles nicht so tragisch. Bezug nehmend auf den Titel des Artikels “Hätte, hätte, Fahrradkette” muss man sagen, dass wir schnell keinerlei Ambitionen auf den Aufstieg hatten. Zu groß wiegen die Vorteile, dass wir im Schnitt Anfahrten von nur 10-15 Minuten haben, da die Gegner Griesstätt, Babensham, Eiselfing und Soyen lauteten. Zudem hatten wir nur Freitagsspiele und mussten uns unter der Woche nie ärgern, weite Auswärtsfahrten in Kauf zu nehmen. Am Ende wurde häufiger ein Sieg gefeiert, als eine Niederlage bejammert. Ein Aufstieg wäre personell schwierig geworden, da vermutlich mindestens einer in die Erste aufrutschen muss und der Jungspund Fipsi nächstes Jahr studieren möchte.

Vielleicht ist es einfach Schicksal, dass bei der Zweiten immer ein Spiel den Unterschied ausmacht. Beim Abstieg im letzten Jahr war es in der regulären Spielzeit auch nur ein Spiel, das wir im Vergeich zu Riedering schlechter waren.

Doch die Zweite macht das Beste daraus, feiert die Feste, so wie sie fallen und wir werden auch im nächsten Jahr wieder Spaß an der Platte haben. Ob in der ersten oder zweiten Kreisliga ist dabei völlig nebensächlich.

Markus Reitberger

 

 

Zweite entscheidet die Meisterschaft!

Im Vorfeld gaben sich die Gäste und bisherigen Tabellenführer aus Rosenheim siegessicher und es wurden bereits Vergleiche mit einem gewissen Rekordmeister aus der Fußball-Bundesliga gezogen. Trotz allem wurde von ihrer Seite nichts dem Zufall überlassen und sogar die Bedingungen beim Wirt wurden eine Woche vor dem spannenden Duell von Scouts ausgekundschaftet.

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Wasserburg I: Kampf um die rosarote Laterne

Am gestrigen Samstag fand das Kellerduell zwischen der wasserburger Ersten und Schlossberg in der heimischen Halle statt. Die Erste lief erstaunlicherweise in voller Besetzung auf. Sogar Andy konnte für das wichtige Spiel seine winterliche Lethargie überwinden, was sich im Nachhinein als sehr wichtig herausstellen wird. Die Gäste dagegen hatten mit starken Ausfällen zu kämpfen. Ihr gesamtes mittleres Paarkreuz mit Doliwa und Partenhauser fehlte.

Mutig oder etwas verzweifelt wurden die Doppel in alter Aufstellung gesetzt. Andy / Kili als Einserdoppel, Maxi / Fe als Zweierdoppel und Jakob / Samsi als Dreierdoppel. Die Strategie ging auf. Sowohl Einser-, als auch Dreierdoppel gewannen routiniert mit 3:1. Erstmals Führung für Wasserburg.

Dann kam das aktuell sehr schwache vordere Paarkreuz von Wasserburg an die Reihe. Maxi musste sich gegen Hannusch im fünften Satz geschlagen geben und auch Andy verlor klar gegen Lamminger. Jakob, Kili und Fe veränderten im Anschluss den Punktestand zu Gunsten von Wasserburg. Nur Samson brach, wie so häufig, nach einem guten ersten Satz ein und musste den Punkt an Hofmann abgeben. Nach der ersten Runde führte die wasserburger Erste hauchzart mit 5:4.

Maxi gelang auch in seinem zweiten Einzel wenig und ließ die Gäste ausgleichen. Im Anschluss folgte der wahrscheinlich wichtigste Punkt des Abends. Andy konnte mit wenig Technik, aber klugem taktischen Spiel einen souveränen Sieg gegen Hannusch einfahren. Jakob rasierte Zojer, der sich über den großen Altersunterschied beschwerte, in nur drei schnellen Sätzen. Dann gingen Fe und Kili an die Platte. Mit ihren beiden Punkten könnte der wichtige Sieg erreicht werden. Leider musste sich Kili im fünften Satz gegen Heinz geschlagen geben. Fe dagegen erledigte seine Aufgabe zufriedenstellend mit 3:0. 8:6 somit der Punktestand und Wundertüte Kröff musste an die Platte. Mental stark holte er den ersten Satz. Noch souveräner den Zweiten. Im Dritten brach er seinen Gegner Schön mental mit einem herausgerutschten „Cho“ nach einer Fehlangabe. Der kurze Wutausbruch und ein folgendes Time-Out konnten den Sieg von Samson und somit von der gesamten Mannschaft nicht mehr verhindern.

Wasserburg siegt nach langer Durststrecke mit 9:6 gegen Schlossberg, zieht mit 8:22 Punkten in der Tabelle auf den Relegationsplatz vor Laufen II und übergibt ihnen die rosarote Laterne.

Samson Kröff